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Wissenschaft
Katrin Redmann, Innovationsexpertin bei SAP Deutschland, ist die neue Sprecherin des Beirates des Zentrums für Nachhaltige Wirtschafts- und Unternehmenspolitik (ZNWU). Dies beschloss der Beirat des Forschungsinstituts, das am Fachbereich Wirtschaft/ Darmstadt Business School der Hochschule Darmstadt (h_da) angesiedelt ist. Redmann übernimmt die Funktion der ZNWU-Sprecherin von heute an (1. Dezember 2021) zunächst für drei Jahre.
„Meine Kernaufgabe als Sprecherin wird es sein, die äußerst vielfältige Praxiskompetenz des Beirates in ein produktives Wechselspiel mit der Entwicklung des ZNWU zu bringen. Bei Projekten wie dem Experimentallabor Alle im Digitalen Wandel oder dem von der Hans-Böckler-Stiftung finanzierten Projekt Coopetition auf Unternehmensplattformen wird es darauf ankommen, immer wieder die Nachhaltigkeitsperspektive zu schärfen”, erläutert Katrin Redmann.
Zudem könne der Beirat dabei unterstützen, Forschungsergebnisse sichtbarer zu machen: „Der Klimawandel und andere ökologische Probleme erfordern schnelles und radikales Handeln. Inzwischen gibt es deshalb zahlreiche Initiativen, mit denen sich das ZNWU vernetzen kann, um Transferprozesse zu beschleunigen und seinen Beitrag zu einer dynamischen Transformation zu leisten”, so Redmann weiter.
Sie möchte zudem ihre zahlreichen Erfahrungen und Kontakte einbringen, um dem noch jungen Institut neue Entwicklungsperspektiven zu geben. In ihrer aktuellen Rolle als Global Lead Innovation Portfolio Scale bei SAP University Alliances baut sie eine Innovationsplattform auf, die Industrie, Hochschulen und innovative Start-ups miteinander verbindet. Sie unterstützt zahlreiche Projekte zu Nachhaltigkeitsthemen und Innovationsinitiativen wie #sheinnovates, Women in Tech Africa oder “ideaseurope”.
Zudem möchte Katrin Redmann auf die Vielfalt ihres Beiratskollegiums setzen, das ein breites Spektrum an Institutionen und Organisationstypen abdeckt. Vom öffentlichen Sektor über die Privatwirtschaft bis hin zur Entwicklungszusammenarbeit sei beim ZNWU alles vertreten, was für eine vernetzte Nachhaltigkeitsarbeit zusammenkommen müsse. Redmann: „Verbindungslinien zwischen Unternehmer- und Arbeitnehmerseite, jungen und etablierten Unternehmen, der Landesebene, der Stadt Darmstadt und der nationalen Entwicklungszusammenarbeit zu ziehen, wird sicherlich eine spannende Aufgabe sein“.
Dem ZNWU-Beirat gehören neben Katrin Redmann an (in alphabetischer Reihenfolge): Darmstadts Bürgermeisterin Barbara Akdeniz, Dirk Assmann (Leiter Fach-und Methodenbereich bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit), Nicolette Behncke (Sustainability Services bei PWC Germany), Christian Hey (Abteilungsleiter für Nachhaltigkeit, Klima- und Naturschutz im Hessischen Umweltministerium), Benedikt Hoffmann (Afri Kairos GmbH) und Sandra Monja Scherer (Leiterin der Geschäftsstelle des Gemeinschaftsbetriebsrats der Merck KGaA).
Über das ZNWU
Das Zentrum für nachhaltige Wirtschafts- und Unternehmenspolitik (ZNWU) in Darmstadt ist ein Institut des Fachbereichs Wirtschaft [Darmstadt Business School] der Hochschule Darmstadt. Das ZNWU wird von der Vorstellung geleitet, dass wirtschaftliches Handeln einen erklärten Beitrag zum Gemeinwohl dieser und kommender Generationen leistet. Im ZNWU wird ein Teil der betriebs- und volkswirtschaftlichen Forschungsaktivitäten des Fachbereichs Wirtschaft gebündelt. Dabei handelt es sich vor allem um jene Aktivitäten, bei denen einzel- und gesamtwirtschaftliche Fragestellungen im Kontext gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen untersucht werden. Im Zentrum steht demnach das Wechselspiel zwischen gesellschaftlichen und organisationsspezifischen Transformations- und Erwartungsbildungsprozessen. Ausführlich: https://znwu.de/mission-vision/
Wissenschaftlicher Ansprechpartner für die Medien:
Hochschule Darmstadt
Fachbereich Wirtschaft
Prof. Dr. Ulrich Klüh
Tel.: 06071-82-9240
E-Mail: ulrich.klueh@h-da.de
ZNWU-Beiratssprecherin Katrin Redmann neben Prof. Dr. Christopher Almeling, Dekan des Fachbereichs W ...
Jessica Muñoz Montes
h_da/Jessica Muñoz Montes
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Wirtschaft
regional
Kooperationen, Personalia
Deutsch
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