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08.04.2004 12:24

Mehr als nur ein Spiel

HU- Pressestelle Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Ringvorlesung reflektiert die Bedeutung des Spiels in der Kulturwissenschaft

    Unter der Leitung von Professor Natascha Adamowsky veranstaltet das Kulturwissenschaftliche Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin im Sommersemester 2004 die Ringvorlesung "Play Goes Science - Ludische Modelle der Wissenschaftskultur".

    Mit der Ringvorlesung verbunden ist die Frage nach der Bedeutung des Spiels in den Kulturwissenschaften. Das Spiel selbst stellt keine randständige Erscheinung dar, sondern ist konstitutiver Bestandteil der Erkenntnis in der modernen Wissenschaft. Dieser Status des Spiels ist Ausgangspunkt für den Spannungsbogen, den die Beiträge der Vertreterinnen und Vertreter verschiedener geisteswissenschaftlicher Disziplinen und Künste schlagen.

    Play Goes Science - Ludische Modelle der Wissenschaftskultur. Selbstbefragung.
    Natascha Adamowsky, Humboldt-Universität zu Berlin

    Finden
    Marcel Beyer, Schriftsteller

    Homo ludens prudens. Spiel, Spaß, Spannung, Überraschung - Dahinter steckt immer eine harte Nuss
    Andreas Platthaus, F.A.Z.-Feuilleton

    "Un autre jeu". Das Spiel, der Film und die Frage einer allgemeinen Medienwissenschaft
    Bernhard Dotzler, Zentrum für Literaturforschung, Berlin

    Windmühlen und Wortspiele. Wie hoch ist der Einsatz?
    Hannes Böhringer, Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig

    Riesen Schultern. Das Spiel der Metaphern und ihr Nutzen für die Arbeit der Wissenschaften
    Rüdiger Zill, Einstein Forum, Potsdam

    Sich auf ein Abenteuer dieser Art verstehen ...
    Hans Ulrich Reck, Kunsthochschule für Medien, Köln

    Gruppenspiele. Automatismus und produktiver Zufall im Surrealismus
    Isabelle Graw, Hochschule für Bildende Künste, Städelschule Frankfurt

    Literatur, Experiment und Spiel
    Hartmut Böhme, Humboldt-Universität zu Berlin

    Blickschranken. Zum Verhältnis von Spiel und Experiment im 17. Jahrhundert
    Helmar Schramm, Freie Universität, Berlin

    Das Freie Spiel. Mimesis und Imagination
    Christoph Wulf, Freie Universität, Berlin

    "Ich lese, also bin ich (nicht)." Spiele ohne Ball zwischen Lettern und Gehirn?
    Karl Ludwig Pfeiffer, Universität, Siegen

    Die Veranstaltungsreihe beginnt am Montag, dem 19.4.2004, um 18 Uhr, im Hörsaal 3088 im Hauptgebäude der Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, in Berlin-Mitte. Alle weiteren Vorlesungen folgen im wöchentlichen Abstand.

    Prof. Dr. Natascha Adamowsky
    030 / 2093 - 8246
    Nadamowsky@culture.hu-berlin.de
    www.culture.hu-berlin.de/aktuelles/ringvorlesung.html


    Weitere Informationen:

    http://www.culture.hu-berlin.de/aktuelles/ringvorlesung.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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