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16.12.2021 14:44

HIS-HE:Mitteilungsblatt 4|2021: Bauen und Arbeitsschutz an Hochschulen - Erfahrungen der Unfallversicherungsträger

Ilona Schwerdt-Schmidt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V.

    Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) informiert seit über 30 Jahren kontinuierlich viermal jährlich im HIS-HE:Mitteilungsblatt über aktuelle Entwicklungen zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz in Hochschulen. Das Mitteilungsblatt liefert Berichte zu erprobten und innovativen Erfahrungen aus der Praxis und bezieht Position zu virulenten Fragestellungen. Im Fokus der aktuellen Ausgabe 4|2021 steht die Fortführung der Anforderungen und Berücksichtigung von Arbeitsschutzthemen bei der Bauplanung in Hochschulen. Schwerpunkt sind dabei die Erfahrungen der Unfallversicherungsträger bei der Beratung und Unterstützung der Hochschulen.

    Die Relevanz der Planungstätigkeiten und -prozesse und dabei der Einbezug aller internen und externen Akteure sowie die Beratung durch die Fachkräfte für Arbeitssicherheit an den Hochschulen wird in einem Gastbeitrag von Dr. Hans-Joachim Grumbach, Unfallkasse Nordrhein-Westfalen sowie Sachgebietsleiter Hochschulen und Forschungseinrichtungen der DGUV, aufgenommen. Inhaltliche Schwerpunkte in der Praxis der freiwilligen Beratungsleistung durch die Unfallversicherungsträger sind u. a. die Verkehrs- und Fluchtwege, die Belegungsdichte von Büros, Hörsälen, Seminar- und Praktikumsräumen sowie die Ausstattung von Laboratorien, Werkstätten, Experimentierräumen und -hallen. Häufig auftretende Themen wie z. B. zu Durchgangsbreiten von Türen sowie aber auch zur Barrierefreiheit werden ganz konkret angesprochen. Betont wird hier auch, dass die wirtschaftliche Betrachtung eines Gebäudes sich nicht alleine auf die Herstellungskosten beziehen kann, sondern auch die absehbaren Aufwendungen u. a. für den Betrieb, Wartung und Instandhaltung mit einzubeziehen sind.

    Charité goes Green - Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Universitätsmedizin; so der Titel eines weiteren Gastbeitrages. Dieser wurde von Tide Voigt, Umwelt- und Gefahrgutbeauftragte an der Charité Berlin verfasst. Die Charité trägt auf Grund ihres Leistungsprofils Forschen, Lehren und Krankenversorgung eine hohe gesellschaftliche Verantwortung. Klimaschutz und Umweltschutz voranzutreiben zählt für die Charité daher zu den Kernaufgaben einer nachhaltig orientierten Universitätsmedizin. Das Ziel der Charité ist die Integration des Nachhaltigkeitsgedankens in das tägliche Handeln aller Beschäftigten und Studierenden am Arbeits-/Studienplatz. Mit welchen (strukturellen) Maßnahmen dieses unterlegt ist, wird im Artikel erläutert.

    Abgerundet wird das Mitteilungsblatt mit einem Bericht zum Intracting an Hochschulen mit dem Ziel der kontinuierlichen Steigerung der Energieeffizienz. Dazu fand im September 2021 eine Veranstaltung an der Universität Kassel statt; in dem Artikel werden ein kurzer Ein- und Rückblick gegeben.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Urte Ketelhön, ketelhoen@his-he.de


    Originalpublikation:

    https://his-he.de/publikationen/detail/his-hemitteilungsblatt-42021-arbeits-gesu...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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