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17.12.2021 09:49

Sinkende Lebenserwartung durch COVID-19

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    Wie sich die Corona-Epidemie im Jahr 2020 auf die Lebenserwartung ausgewirkt hat und wie Wochenendarbeit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie beeinflusst, lesen Sie in der neuen Ausgabe des Infoletters „Demografische Forschung Aus Erster Hand“.

    Die Ausgabe 4/2021 von "Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist aerschienen.

    Sie ist online auf unserer Homepage http://www.demografische-forschung.org/ zu finden.

    Themen dieser Ausgabe sind:

    1. Lebenserwartung: Jähes Ende des steten Anstiegs
    Pandemie-Jahr 2020 bringt Rekord-Verluste in vielen Ländern

    2. Keine Zeit für das Sonntagsfrühstück
    Wie sich Wochenendarbeit auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auswirkt

    3.) Nicht ohne Trauschein
    Studie zu Lebensformen von türkeistämmigen Migrant*innen und Spätaussiedler*innen

    Die Beiträge im Einzelnen:

    1.) Lebenserwartung: Jähes Ende des steten Anstiegs
    Pandemie-Jahr 2020 bringt Rekord-Verluste in vielen Ländern
    Neue Analysen des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung zeigen, wie sich die Lebenserwartung im Jahr 2020 in Europa, Russland, den USA und Chile entwickelt hat. In 28 von 30 untersuchten Ländern ging die durchschnittliche Lebensdauer demnach teils deutlich zurück. Die Hauptursache war die COVID-19-Pandemie.

    Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    https://www.demogr.mpg.de/

    2.) Keine Zeit für das Sonntagsfrühstück
    Wie sich Wochenendarbeit auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auswirkt
    Ausschlafen, gemeinsam kochen, basteln, spielen oder Ausflüge unternehmen: Das Wochenende ist gemeinhin Familienzeit. Doch nicht wenige Eltern müssen auch an Sams- und Sonntagen arbeiten. Die Schwierigkeiten, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, steigen in diesem Fall deutlich an.

    Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
    https://www.bib.bund.de/DE/Startseite.html

    3.) Nicht ohne Trauschein
    Studie zu Lebensformen von türkeistämmigen Migrant*innen und Spätaussiedler*innen
    Unter jungen Erwachsenen ohne Migrationshintergrund lebt ein Viertel ohne Partner*in außerhalb des Elternhauses und ein Siebtel ohne Trauschein mit einer Partnerin oder einem Partner zusammen. Unter türkeistämmigen Migrant*innen der ersten und zweiten Generation sowie bei Spätaussiedler*innen sind diese beiden Lebensformen dagegen die Ausnahme, zeigt eine Studie zur Altersgruppe der 18- bis 40-Jährigen.

    Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
    https://www.rostockerzentrum.de/

    Das Magazin ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels, des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, des Vienna Institute of Demography / Austrian Academy of Sciences und des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital.

    Kontakt

    Silvia Leek – MPIDR Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    TELEFON +49 381 2081 – 143
    E-MAIL presse@demogr.mpg.de


    Originalpublikation:

    http://www.demografische-forschung.org/


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Demografische Forschung Aus Erster Hand, 2021-4

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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