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Wissenschaft
Wie sich die Corona-Epidemie im Jahr 2020 auf die Lebenserwartung ausgewirkt hat und wie Wochenendarbeit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie beeinflusst, lesen Sie in der neuen Ausgabe des Infoletters „Demografische Forschung Aus Erster Hand“.
Die Ausgabe 4/2021 von "Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist aerschienen.
Sie ist online auf unserer Homepage http://www.demografische-forschung.org/ zu finden.
Themen dieser Ausgabe sind:
1. Lebenserwartung: Jähes Ende des steten Anstiegs
Pandemie-Jahr 2020 bringt Rekord-Verluste in vielen Ländern
2. Keine Zeit für das Sonntagsfrühstück
Wie sich Wochenendarbeit auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auswirkt
3.) Nicht ohne Trauschein
Studie zu Lebensformen von türkeistämmigen Migrant*innen und Spätaussiedler*innen
Die Beiträge im Einzelnen:
1.) Lebenserwartung: Jähes Ende des steten Anstiegs
Pandemie-Jahr 2020 bringt Rekord-Verluste in vielen Ländern
Neue Analysen des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung zeigen, wie sich die Lebenserwartung im Jahr 2020 in Europa, Russland, den USA und Chile entwickelt hat. In 28 von 30 untersuchten Ländern ging die durchschnittliche Lebensdauer demnach teils deutlich zurück. Die Hauptursache war die COVID-19-Pandemie.
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
https://www.demogr.mpg.de/
2.) Keine Zeit für das Sonntagsfrühstück
Wie sich Wochenendarbeit auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auswirkt
Ausschlafen, gemeinsam kochen, basteln, spielen oder Ausflüge unternehmen: Das Wochenende ist gemeinhin Familienzeit. Doch nicht wenige Eltern müssen auch an Sams- und Sonntagen arbeiten. Die Schwierigkeiten, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, steigen in diesem Fall deutlich an.
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
https://www.bib.bund.de/DE/Startseite.html
3.) Nicht ohne Trauschein
Studie zu Lebensformen von türkeistämmigen Migrant*innen und Spätaussiedler*innen
Unter jungen Erwachsenen ohne Migrationshintergrund lebt ein Viertel ohne Partner*in außerhalb des Elternhauses und ein Siebtel ohne Trauschein mit einer Partnerin oder einem Partner zusammen. Unter türkeistämmigen Migrant*innen der ersten und zweiten Generation sowie bei Spätaussiedler*innen sind diese beiden Lebensformen dagegen die Ausnahme, zeigt eine Studie zur Altersgruppe der 18- bis 40-Jährigen.
Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
https://www.rostockerzentrum.de/
Das Magazin ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels, des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, des Vienna Institute of Demography / Austrian Academy of Sciences und des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital.
Kontakt
Silvia Leek – MPIDR Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
TELEFON +49 381 2081 – 143
E-MAIL presse@demogr.mpg.de
http://www.demografische-forschung.org/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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