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16.04.2004 12:29

Vorlesungsreihe zum Thema "Götterbilder - Gottesbilder - Weltbilder"

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Graduiertenkolleg "Götterbilder - Gottesbilder - Weltbilder. Polytheismus und Monotheismus in der Welt der Antike" hat zu Beginn dieses Jahres seine Arbeit an der Universität Göttingen aufgenommen. Zum Auftakt des religionshistorischen Studienprogramms, an dem die Disziplinen Ägyptologie, Altorientalistik, Arabistik, Iranistik, Klassische Philologie und Theologie beteiligt sind, findet im Sommersemester 2004 und im Wintersemester 2004/2005 eine Vorlesungsreihe über die im Kolleg vertretenen Fachgebiete statt. Die Vorlesungen in diesem Semester, die am 21. April 2004 starten, geben zunächst einen Einblick in die ägyptischen, mesopotamischen, iranischen und israelitisch-jüdischen Religionen. Der Theologe Prof. Dr. Reinhard G. Kratz, Sprecher des Kollegs und einer der Initiatoren der Reihe: "Die Spannungen zwischen der Vorgeschichte der Vielgötterei und der Entwicklung hin zu einem Gott haben nicht nur das Weltbild der orientalischen und hellenistisch-römischen Antike nachhaltig geprägt. In veränderter Gestalt sind sie bis heute Anlass zu geistiger, im Exteremfall gewaltsam ausgetragener Auseinandersetzung und nehmen Einfluss auf die individuelle Lebensführung und die religiöse oder politische Weltanschauung." Die Vorträge finden jeweils mitwochs im Zentralen Hörsaalgebäude, Platz der Göttinger Sieben 5, Hörsaal 010, statt und beginnen um 18.15 Uhr.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 16. April 2004 / Nr. 101/2004

    Vorlesungsreihe zum Thema "Götterbilder - Gottesbilder - Weltbilder"
    Graduiertenkolleg "Polytheismus und Monotheismus in der Welt der Antike"

    (pug) Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Graduiertenkolleg "Götterbilder - Gottesbilder - Weltbilder. Polytheismus und Monotheismus in der Welt der Antike" hat zu Beginn dieses Jahres seine Arbeit an der Universität Göttingen aufgenommen. Zum Auftakt des religionshistorischen Studienprogramms, an dem die Disziplinen Ägyptologie, Altorientalistik, Arabistik, Iranistik, Klassische Philologie und Theologie beteiligt sind, findet im Sommersemester 2004 und im Wintersemester 2004/2005 eine Vorlesungsreihe über die im Kolleg vertretenen Fachgebiete statt. Die Vorlesungen in diesem Semester, die am 21. April 2004 starten, geben zunächst einen Einblick in die ägyptischen, mesopotamischen, iranischen und israelitisch-jüdischen Religionen. Der Theologe Prof. Dr. Reinhard G. Kratz, Sprecher des Kollegs und einer der Initiatoren der Reihe: "Die Spannungen zwischen der Vorgeschichte der Vielgötterei und der Entwicklung hin zu einem Gott haben nicht nur das Weltbild der orientalischen und hellenistisch-römischen Antike nachhaltig geprägt. In veränderter Gestalt sind sie bis heute Anlass zu geistiger, im Exteremfall gewaltsam ausgetragener Auseinandersetzung und nehmen Einfluss auf die individuelle Lebensführung und die religiöse oder politische Weltanschauung." Die Vorträge finden jeweils mitwochs im Zentralen Hörsaalgebäude, Platz der Göttinger Sieben 5, Hörsaal 010, statt und beginnen um 18.15 Uhr.

    In dem ersten Vortrag am Mittwoch, 21. April 2004, spricht Prof. Dr. Friedrich Junge vom Göttinger Seminar für Ägyptologie und Koptologie zum Thema "Unser Land ist der Tempel der ganzen Welt. Über die ägyptische Religion und ihre Struktur". Die weiteren Vorträge sind für den 28. April und den 5. Mai (ebenfalls Ägypten), den 12., 19. und 26. Mai (Mesopotamien) sowie den 2., 9. und 16. Juni (Iran) geplant. Um die israelitisch-jüdische Religion wird es in den drei Vorträgen am 23. und 26. Juni und am 7. Juli 2004 gehen. Zum Abschluss der Reihe im Sommersemester spricht Prof. Dr. Jan Assmann vom Ägyptologischen Institut der Universität Heidelberg am Mittwoch, 14. Juli 2004, über "Weltbild-Wandel zwischen Polytheismus und Monotheismus". Über die einzelnen Vorträge informiert ein Faltblatt, das an verschiedenen Stellen in der Universität und der Stadt ausliegt oder in der Uni-Pressestelle unter der Telefonnummer (0551) 39-4342 angefordert werden kann. Informationen im Internet können unter der Adresse www.theologie.uni-goettingen.de/ger_nofr/graduiertenkolleg_ringvorl.htm abgerufen werden.

    Kontaktadresse:
    André Heinrich
    Georg-August-Universität Göttingen
    Theologische Fakultät
    Platz der Göttinger Sieben 2, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-7146, Fax (0551) 39-2228
    e-mail: andre.heinrich@theologie.uni-goettingen.de
    Internet: www.theologie.uni-goettingen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.theologie.uni-goettingen.de/ger_nofr/graduiertenkolleg_ringvorl.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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