idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Mit einer kreativen Plakatkampagne wollen die Universität und Universitätsmedizin Greifswald gemeinsam mit vielen Partnern noch einmal zum Impfen motivieren und deutlich machen, dass die Corona-Pandemie nur zusammen wirksam eingedämmt werden kann.
„Nu man tau“ heißt es da in großen Lettern regionaltypisch auf Platt und es wird deutlich: Alt und Jung, Mann und Frau, Seebär und Teenager, einfach alle ziehen an einem Strang „Gemeinsam für Greifswald #ZusammenGegenCorona“. Das ist auch das Motto der Versammlung, auf der die Kampagne am Samstag, 22.01.2022, um 14:30 Uhr auf dem Greifswalder Marktplatz vorgestellt werden soll.
„Die Plakatkampagne richtet sich an alle, die noch nicht geimpft sind, weil sie Fragen oder Zweifel haben oder eben auch Angst vor der Impfung. Wir wissen, dass es eine große Verunsicherung gibt und hier möchten wir gern helfen“, so die Rektorin der Universität Greifswald, Prof. Dr. Katharina Riedel. „Wer nicht geimpft ist, hat ein deutlich höheres Risiko schwer zu erkranken oder sogar zu sterben. Das möchten wir für niemanden und es ist mit der Impfung zu verhindern.“
Am Samstag werden Wissenschaftler*innen der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald, aus dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) sowie dem neuen Helmholtz Institute for One Health (HIOH) über die Erkrankung am Corona-Virus, den Nutzen der Impfung und die Pandemie informieren. Mediziner*innen werden über den Corona-Klinikalltag und Corona-Betroffene berichten. Vertreter*innen der Studierenden, der Kirche, des Bündnisses „Greifswald für alle“ und des Theaters Vorpommern kommen zu Wort und teilen ihre Erfahrungen.
Unterstützt wird die Veranstaltung durch die Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Bettina Martin, und den Parlamentarischen Staatsekretär für Vorpommern, Heiko Miraß, die am Samstag ebenfalls vor Ort sein werden.
Ergänzend wird es auf dem Markt Beratungsangebote des Zentrums für Psychologische Psychotherapie der Universität Greifswald und Gesprächsmöglichkeiten mit Expert*innen für Virologie, Immunologie und Long Covid sowie Vertreter*innen von Stadt und Kirche geben. Der Familienservice der Universität Greifswald bietet ein Programm für Kinder an.
Ein zusätzliches Impfangebot ohne Termin wird vom Landkreis Vorpommern-Greifswald von 13:00 bis 18:00 Uhr im Rathaus der Stadt ermöglicht. Auch Kinder ab 12 Jahren können geimpft werden.
Zu den Initiator*innen der Kampagne gehören neben der Universität und Universitätsmedizin Greifswald auch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), das Helmholtz Institute for One Health (HIOH), das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. (INP), das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP), die Sparkasse Vorpommern, die Verwaltung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, das Bündnis „Greifswald für alle“, das Theater Vorpommern sowie der Pommersche Evangelische Kirchenkreis.
Die Versammlung findet unter strikter Einhaltung der Corona-Regeln statt. Es gilt 3G, Abstands- und Maskenpflicht, empfohlen werden FFP2-Masken. Auch Geimpfte und Genesene werden gebeten, sich vor der Teilnahme zu testen.
Weitere Informationen
Das vollständige Programm https://www.uni-greifswald.de/storages/uni-greifswald/1_Universitaet/1.1_Informa...
Plakat zum Ausdrucken https://www.uni-greifswald.de/storages/uni-greifswald/1_Universitaet/1.1_Informa...
Grafik zur Kampagne, © Stefan Müller Designbüro, 2022
Das Foto darf für redaktionelle Zwecke im Zusammenhang mit dieser Medieninformation kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. Bei Veröffentlichung ist der Name des Bildautors zu nennen. Download http://www.uni-greifswald.de/pressefotos
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Hochschulkommunikation
Domstraße 11, Eingang 1, 17489 Greifswald
Telefon 03834 420 1150
hochschulkommunikation@uni-greifswald.de
Grafik zur Kampagne
Stefan Müller Designbüro
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).