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19.04.2004 10:33

Humboldt-Stiftung begrüßt ihre Stipendiaten in Bremen - der "Stadt der Wissenschaft 2005"

Angelika Rockel Hochschulkommunikation und -marketing
Universität Bremen

    Internationale Forschungsvielfalt am 22. und 23. April 2004 an der Universität Bremen

    Große Ehre für Bremen, der "Stadt der Wissenschaft 2005": 108 international ausgewiesene Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus 42 Ländern treffen sich auf Einladung der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 22. bis 23. April 2004 an der Universität Bremen. Als Forschungsstipendiaten der Humboldt-Stiftung werden die Wissenschaftler ein Jahr lang selbst gewählte Projekte an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland durchführen. Ziel der Einführungstagung ist es, den Stipendiaten ein Forum zum gegenseitigen Kennenlernen zu bieten und sie am Beispiel Bremen mit den aktuellen Entwicklungen des Hochschul- und Forschungsstandorts Deutschland vertraut zu machen. Es ist die zweite von insgesamt vier Einführungstagungen in diesem Jahr. Am Abend des 23. April empfängt der Bürgermeister der Stadt Bremen Dr. Henning Scherf die Forschungsstipendiaten der Humboldt-Stiftung im Bremer Rathaus.

    Die ausländischen Wissenschaftler erhalten während der Veranstaltung einen Überblick über die deutsche Forschungslandschaft und Tipps für das Alltagsleben. Außerdem fördert das Treffen in Bremen das gegenseitige Kennenlernen und den interdisziplinären Gedankenaustausch der Humboldtianer, aber auch das Gespräch mit verantwortlichen Mitarbeitern der Stiftung sowie mit Mitgliedern der gastgebenden Universität.

    "Die Einführungstagungen sind ein Herzstück unserer Strategie, ein weltweites Netzwerk der wissenschaftlichen Exzellenz zu knüpfen", erklärt der Generalsekretär der Humboldt-Stiftung Dr. Georg Schütte. "Hier wird das Fundament für viele lebenslange Kontakte gelegt, die die Forschungsstipendiaten untereinander, aber auch mit der Humboldt-Stiftung und der deutschen Wissenschaftslandschaft verbinden."

    Die Tagung beginnt am 22. April 04 um 15:00 Uhr im Theatersaal der Universität Bremen, Raum B 0490, Zentralbereich, Bibliothekstraße, mit der Begrüßung durch Professor Wilfried Müller, Rektor der Universität Bremen, und Dr. Georg Schütte, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung. Den einleitenden Vortrag hält Dr. Fritz Schaumann, Präsident der International University Bremen, zum Thema "Experiences in Educational Innovation: IUB". Am 23. April empfangen Institute der Universität Bremen, die International University Bremen und das Max Planck-Institut für Marine Mikrobiologie die ausländischen Gastwissenschaftler. Dabei werden Humboldtianer und Bremer Wissenschaftler in Kurzvorträgen ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte vorstellen und die Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit diskutieren.

    Die meisten Teilnehmer in Bremen sind Naturwissenschaftler (68). Die Geisteswissenschaften sind mit 29 und die Ingenieurwissenschaften mit elf Teilnehmern vertreten. Die meisten ausländischen Gäste stammen aus China (20), gefolgt von der Russischen Föderation (9) und den USA (8).

    Die Alexander von Humboldt-Stiftung

    Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Heute verbindet das Humboldt-Netzwerk weltweit rund 23.000 Humboldtianer aller Fachgebiete in 130 Ländern. Seit 1962 wurden etwa 100 Humboldt-Vereinigungen in 60 Ländern gegründet. Die Zahl der Nobelpreisträger unter den Humboldtianern erhöhte sich im vergangenen Jahr auf 35.

    Achtung Redaktionen und Fotoreporter: Sie sind zur Eröffnung des Stipendiaten-Treffens am 22. April 2004 herzlich zu einem Fototermin eingeladen. Neben zahlreichen Stipendiaten stehen Ihnen der Generalsekretär der Humboldt-Stiftung Dr. Georg Schütte, IUB-Präsident Dr. Fritz Schaumann und Uni-Rektor Prof. Dr. Wilfried Müller um 16:15 Uhr in der Glashalle der Universität (Zentralbereich) zur Verfügung. Eine gesonderte Einladung folgt.

    Weitere Informationen

    Pressestelle Humboldt-Stiftung
    Antonia Petra Dhein
    Fon: +49 (0)228 833 257
    Mobiltelefon vom 22. bis 24. April 04: 0170 - 9119451
    Email: presse@avh.de

    oder
    Pressestelle Universität Bremen
    Tel. 0421 218 2751
    Email: presse@uni-bremen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.avh.de/de/netzwerk/veranstalt/et_bremen_prog.htm.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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