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20.04.2004 12:08

Doktorarbeiten ausgezeichnet

Dr. Marion Schafft Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

    Zwei junge Nachwuchswissenschaftlerinnen des Universitätsklinikums-Hamburg-Eppendorf (UKE) haben den diesjährigen Joseph-Kimmig-Förderpreis der Alfred-Marchionini-Stiftung erhalten. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 1300 Euro dotiert, die unter den beiden Preisträgerinnen aufgeteilt wurden.

    Dr. Linda Ruhde, Klinik für Dermatologie und Venerologie, wurde für ihre Arbeit zur genaueren Prognose bei "schwarzem Hautkrebs" (malignem Melanom) ausgezeichnet. Wichtigstes Prognosemerkmal ist bisher die Melanomdicke. Bei einigen Patienten lässt sich zudem ein spontaner Abbau von Tumorzellen, eine so genannte Regression, feststellen. Dr. Ruhde untersuchte nun den Zusammenhang zwischen Melanomdicke und Regression. In ihrer Arbeit kommt sie zu dem Schluss, dass Patienten mit Regression in kürzeren Intervallen zur Nachsorge kommen sollten als solche ohne Regression, da sich die Regression bei dünnen Melanomen eher negativ auf die Fünf-Jahres-Überlebensrate auswirkt.

    Dr. Julia Röglin, Abteilung für Andrologie der Klinik für Dermatologie und Venerologie, hat zusammen mit Dr. Heinz Hohenberg, Heinrich-Pette-Institut, ein Verfahren entwickelt, um einzelne Spermien nach dem Einfrieren gezielt entnehmen zu können. Bisherige Einfriergefäße waren dazu zu groß. Entwickelt wurden kleine Lagerungsbehälter aus Zellulose, die mit Gelkugeln verschlossen werden. Zudem gelang es, ein in diesem Mikrocontainer eingefrorenes Spermium mit einer speziellen Einfriermethode darzustellen, um so erstmals eine Gefrieranalyse des Spermiums vor dem Auftauen zu ermöglichen.

    Auf Wunsch mailen wir Ihnen gern Fotos der Preisträgerinnen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

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