idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.02.2022 08:00

Gebürtiger Bernburger übernimmt Professur im Gebiet Pharmazeutische Analytik und Qualitätssicherung

Bettina Kranhold Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Anhalt

    Am Standort Köthen wurde Florian Priese für das Gebiet Pharmazeutische Analytik und Qualitätssicherung an die Hochschule Anhalt berufen. Der gebürtige Bernburger kehrt nach über zehn Jahren internationaler Berufserfahrung in die Region zurück. Am Fachbereich Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik wird er die Studierenden auf die Aufgaben als Pharmatechnikingenieure vorbereiten.

    Nach seinem Studium der Pharmatechnik an der Hochschule Magdeburg-Stendal schlug Florian Priese 2007 den Weg in die Industrie ein. Für eine kooperative Promotion zwischen der Hochschule Anhalt und der Otto-von-Guericke Universität kehrte er an den Standort Bernburg zurück und etablierte sich im Anschluss in der Industrie. Es folgten erfolgreiche Jahre beim Schweizer Pharmakonzern Novartis mit wechselnden Positionen und zunehmender Verantwortung in den Bereichen Qualitätssicherung, Prozessanalyse und Produktion, bevor er Novartis 2018 als Produktionsleiter am Standort in Rudolstadt verließ und die Aufgabe des Senior Director Drug Products bei der IDT Biologika in Dessau-Roßlau mit einem Team von 400 Mitarbeitern übernahm.

    Für seine neue Aufgabe an der Hochschule Anhalt wird sich Professor Priese auf den Bereich feste Arzneiformen, speziell die Anwendung der Wirbelschicht im pharmazeutischen Bereich, konzentrieren. In der Lehre möchte er die Studierenden in allen pharmazeutischen Bereichen bestmöglich ausbilden, um breit aufgestelltes Wissen für den Berufseinstieg zu garantieren. Ihm ist die Stärkung der Kombination aus Theorie und Praxis wichtig. Seine Rückkehr in die Region sieht Florian Priese auch für seine künftigen Studienabgänger als eine sehr gute Chance an: „Wer Pharmatechnik studiert, hat sehr gute Zukunftsaussichten innerhalb Deutschlands, aber vor allem auch in Sachsen-Anhalt. Es gibt durch den Fachkräftemangel eine niedrige Befristungs-Quote, die Einstiegsgehälter sind hoch und wir haben hier in der Region eine starke lokale ansässige und international wirkende Pharmaindustrie.“ Wie er sich für seinen Berufsweg entschied und wer ihn dafür inspirierte, darüber spricht Professor Priese im Interview unter www.hs-anhalt.de/einblicke.


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-anhalt.de/einblicke


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Biologie, Chemie
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).