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Wissenschaft
Hochschul-Ranking:
TFH belegt Spitzenplatz bei Studienanfängerinnen
in Ingenieur- und Naturwissenschaften
Das Kompetenzzentrum "Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie" stellte auf der Hannover Messe ein neues, innovatives "Hochschulranking nach Studienanfängerinnen in Ingenieur- und Naturwissenschaften" vor, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Dabei zeigt sich deutlich, dass sich das kontinuierliche Engagement der Technischen Fachhochschule Berlin im Bereich der Frauenförderung auszahlt; sie belegte Plätze im guten bis sehr guten Mittelfeld und nahm einen Spitzenplatz in Elektrotechnik/Elektronik ein. Hier konnte die Zahl der Studienanfängerinnen um 2,7 Prozentpunkte auf 13,9 Prozent gesteigert werden.
Bundesministerin Edelgard Bulmahn (BMBF) lobte im Jahr der Technik vor allem zwei Hochschulen für ihren breiten Ansatz zur Frauenförderung und deren erfolgreichen Initiativen: neben der Uni Hannover die Technische Fachhochschule Berlin. Langfristiges Ziel des Rankings sei es, so die Ministerin, die erhebliche Steigerung des Anteils von Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen und ebenso die Erhöhung der Studienqualität zu erreichen. Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui, Vizepräsidentin der TFH Berlin, zeigte sich in Hannover sichtlich erfreut, als sie aus dem Mund der Ministerin die lobenden Worte vernahm. "Unsere vorbildliche Frauenförderung trägt Früchte: die TFH Berlin ist nicht nur Träger des Total E-Quality Prädikats, sondern jetzt auch hervorragend platziert im neuen Ranking. Im Projektverbund Chancengleichheit für Frauen konnten zahlreiche Einzelmaßnahmen zielgerichtet zusammengebracht werden, der Anteil der Studentinnen an der TFH beträgt knapp 30 Prozent", so die Vizepräsidentin. Neben dem Schnupperstudium für Schülerinnen werden Veranstaltungen zum Girls Day, spezielle Erstsemestereinführungsveranstaltungen für Studentinnen sowie das erfolgreiche Hypatia Programm zur Förderung von Promotionen durchgeführt.
Das Ranking zeigt: Je attraktiver und qualitätsbewusster die Studiengänge in Naturwissenschaft und Technik für junge Frauen gestaltet werden, desto mehr Frauen entscheiden sich für ein solches Studium. Die genauen Ergebnisse sind verfügbar unter www.ranking-kompetenzz.de - dort gibt es auch Orientierungshilfen für Studieninteressentinnen.
Weitere Informationen zur TFH-Frauenförderung unter: www.tfh-berlin.de/frauen oder direkt bei Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui, Tel. 030-4504-2075 oder der zentralen Frauenbeauftragten Dipl.-Ing. Heidemarie Wüst, Tel. 4504-2393
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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