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Wissenschaft
Die Stiftung Mercator spendet 100.000 Euro, die als humanitäre Soforthilfe und für die medizinische Versorgung der Ukrainer*innen in ihrer Heimat und auf der Flucht zur Verfügung stehen. Der Verein MitOst wird sicherstellen, dass das Geld zuverlässig bei den Menschen vor Ort ankommt.
„Der von Russlands Präsident Putin befohlene Angriffskrieg auf die Ukraine entsetzt uns. Er ist ein eklatanter Verstoß gegen internationales Recht und gegen die Menschenrechte“, sagt Wolfgang Rohe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung Mercator. „Die Stiftung Mercator versteht den Krieg gegen die Ukraine auch als einen Angriff Putins auf Demokratie und Pluralismus, auf Meinungs- und Pressefreiheit in ganz Europa.“
Über einen Partner unterstützte die Stiftung bislang auch die europapolitische Bildungsarbeit einer ukrainischen Jugendorganisation. Die Stiftung Mercator fördert seit vielen Jahren Projekte in Mittel- und Mittelosteuropa, um die Strukturen politischer Bildung zu unterstützen. Wichtiger Bestandteil ist dabei, Jugendlichen und jungen Erwachsenen persönliche Erlebnisse und Austauscherfahrungen mit anderen Europäer*innen zu ermöglichen und ihr Wissen um Europa zu verbreitern.
„Wir verstehen uns als europäische Stiftung, die die Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen fördert. Damit tragen wir seit vielen Jahren dazu bei, Vorurteile zu überwinden“, betont Anne Duncker, Leiterin des Bereichs ‚Europa in der Welt‘ der Stiftung Mercator. „Der Angriff auf die Ukraine bestärkt uns in unserem Bekenntnis zu den Werten eines demokratischen Europas. Wir setzen uns heute umso mehr dafür ein, dass alle Europäer*innen in Freiheit leben können.“
Spenden für die Ukrainehilfe unseres Projektpartners MitOst e.V.:
https://www.mitost.org/ukraine/donate
https://www.mitost.org/war-in-ukraine/ Informationen unseres Projektpartners MitOst e.V.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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