idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Nach Jahren der Trennung von Wohnen und Arbeiten geriet die Produktion in der Stadt aus dem Blickfeld, wurde aus den Städten ausgelagert. Angestoßen durch veränderte Produktionsweisen und neue Möglichkeiten der Nutzungsmischung wird aktuell intensiv über die produktive Stadt diskutiert. Noch fehlen bundesweite Untersuchungen und Datenanalysen, insbesondere in Bezug auf Beschäftigungseffekte und räumliche Differenzierungen.
Im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) führt das Institut Arbeit und Technik (IAT) aus Gelsenkirchen in Kooperation mit dem Labor für urbane Orte und Prozesse in Stuttgart, der Hochschule Bochum und dem Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung Nürnberg (IAB) das Forschungsprojekt „Neue Räume für die Produktive Stadt“ durch. Das Projekt fragt nach der Bedeutung der urbanen Produktion in deutschen Städten und Gemeinden. Kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus dem Amt des/der (Ober-)Bürgermeister/in, der Stadtentwicklung/-planung und der Wirtschaftsförderung werden gebeten, sich an der Befragung zu beteiligen.
Link zur Umfrage: https://www.iat.eu/limesurvey3/index.php/614737?lang=de
Die Umfrage wird etwa 30 Minuten in Anspruch nehmen. Eine Teilnahme ist bis zum 31.03.2022 erbeten. Mehrfache Rückmeldungen aus einer Kommune sind möglich. Bei Interesse stellen wir Ihnen die Ergebnisse der Befragung im Nachgang sehr gerne zur Verfügung.
Kerstin Meyer (IAT), (0) 209 - 1707 113, kmeyer@iat.eu
https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/forschung/programme/exwost/Studien/2020/produkt... (Mehr Informationen zum Gesamtprojekt)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Bauwesen / Architektur, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).