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26.04.2004 12:14

Hochschulrankning: Bestnoten für Biberach

Anette Schober-Knitz Referat für Hochschulkommunikation und Marketing
Hochschule Biberach

    Bundesweit haben CHE (Centrum für Hochschulentwicklung) und das Magazin "Stern" Hochschulen bewertet: Dabei hat die Fachhochschule Biberach in den aktuell erhobenen Fachbereichen Bauingenieurwesen und Architektur erste Plätze erzielt. Gleichauf mit der FHTW Berlin liegt die FH Biberach auf Platz eins. Unter dem Titel "Auf diese Unis kann man bauen" werden die Biberach Bauingenieure an erster Stelle genannt. Auch der Fachbereich Architektur schnitt hervorragend ab und wurde in drei von fünf Kategorien als "spitze" bewertet.

    Beste Noten also für die Baufachhochschule - und ein Spitzenergebnis, das die Biberacher nicht zum ersten Mal erzielen konnten. Schon in den vergangenen Jahren landete die Fachhochschule Biberach stets ganz vorne, in allen Studienfächern.
    Besonderen Wert legt die Hochschulleitung auf die Ergebnisse in den Kategorien "Studierenden Gesamturteil" und "Professorentipp", denn das seien die Maßstäbe, die zählen, so Prof. Hans-Ulrich Kilian, als Prorektor verantwortlich für Forschung und Lehre.
    Die Studenten bewerteten den eigenen Fachbereich im Falle der Architektur mit 2,2; der Fachbereich Bauingenieurwesen erhielt sogar die Bestnote 1,6. Und auf die Frage, wo Professoren konkurrierender Hochschulen die eigenen Kinder studieren ließen, favorisierten 11 Prozent den Biberacher Fachbereich Bauingenieurwesen, 11,5 Prozent den FB Architektur. Ein Spitzenwert, den keine andere Hochschule erreicht hat.
    Den Grund für das hervorragende Ranking im bundesweiten Vergleich sieht Kilian im Praxisbezug und in der fachlichen Bedeutung der Biberach Hochschule. Und natürlich in der überschaubaren Größe der kleinen, aber feinen Schule: 56 Professoren und etwa doppelt so viele Lehrbeauftragte betreuen rund 1400 Studierende. Eine ideale Betreuungsrelation und ein Vorteil, den die Branche zu schätzen weiß.

    Das gute Abschneiden im CHE-Hochschulranking sieht Kilian als gute Basis für die Studiengangsreform, die in nächster Zeit ansteht. Im Zuge des so genannten Bologna-Prozesses werden die Diplom-Studiengänge international angeglichen und auf die Abschlüsse Bachelor und Master umgestellt. Bereits in externen Evaluationen wurde der Hochschule quer durch alle Fachbereiche - neben Architektur und Bauingenieurwesen ist das Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien) - gute Vorraussetzungen bescheinigt. Und so beginnt die FH Biberach zum Wintersemester mit dem Bachelor und Master of Arts und ersetzt damit den bisherigen Diplom-Studiengang Architektur. Doch nicht nur die Bezeichnung der Abschlüsse ändert sich; die Fachhochschule Biberach will im Zuge dieser Reform vor allem die interdisziplinäre Lehre und die Forschung an der Hochschule verstärken.

    Selbstbewusst zieht Kilian vor diesem Hintergrund Bilanz: "Wir denken, dass wir richtig bewertet sind - in aller Bescheidenheit".


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-biberach.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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