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31.03.2022 10:38

Helmut Schmidt Fellowship 2022 an Verena Ringler und Dr. George Bogden verliehen

Kirsten Drees Kommunikation
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

    Der German Marshall Fund of the United States (GMF) und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius vergeben das Helmut Schmidt Fellowship 2022 an Verena Ringler, Gründerin und Direktorin des AGORA European Green Deal sowie an den Außenpolitik- und Transatlantikexperten Dr. George Bogden.

    Das Helmut Schmidt Fellowship erinnert an das Leben, die Verdienste und das Vermächtnis des Weltpolitikers Helmut Schmidt. Es wird jährlich an Persönlichkeiten aus Wissenschaft oder Politik vergeben, die sich durch ihr akademisches oder politisches Engagement für die transatlantischen Beziehungen und die europäische Integration auszeichnen.

    Dr. George Bogden wird während des Sommer bis zum Herbst 2022 im Berliner Büro des GMF zu Gast sein. Während seines Helmut Schmidt Fellowships wird Bogden das Erbe des Budapester Memorandums erforschen und diese historische Betrachtung mit aktuellen Debatten über die Zukunft der internationalen Ordnung unter der Führung der transatlantischen Gemeinschaft verbinden.

    Derzeit ist Bogden Strategy and Policy Fellow bei der Smith Richardson Foundation, Senior Visiting Research am Bard College und Rechtsreferent am U.S. Court of International Trade in New York. Zuvor hatte Bogden verschiedene Stipendien und Forschungspositionen inne, unter anderem bei der Hungary Foundation in Budapest, der New York University, dem Hudson Institute und der Fulbright Commission.

    Verena Ringler wird vom Frühjahr bis Sommer 2023 im Washingtoner Büro des GMF tätig sein. Während ihres Helmut Schmidt Fellowships wird Ringler untersuchen, wie ein sektorübergreifender grüner Wandel vorangetrieben werden kann und praktische Möglichkeiten für eine transatlantische Führungsrolle im Klimaschutz identifizieren.

    Ringler ist eine europäische und transatlantische Strategieexpertin. Sie entwickelt Projekte an der Schnittstelle zwischen Diplomatie und Gesellschaft. Ihre innovativen Ansätze bauen auf mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrungen in den USA, der EU, dem westlichen Balkan und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion auf. Von 2002 bis 2006 arbeitete Ringler als Redakteurin bei der Zeitschrift Foreign Policy in Washington, D.C. Von 2006 bis 2009 leitete sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eines von der EU geführten transatlantischen diplomatischen Teams in Pristina, Kosovo. Zuletzt leitete sie mehr als fünf Jahre lang das Projektportfolio Europa bei der deutschen Stiftung Mercator.

    Der German Marshall Fund of the United States ist eine unabhängige US-amerikanische Stiftung, die der Idee der Zusammenarbeit zwischen den USA und Europa verpflichtet ist. Der GMF setzt sich für die Prinzipien der Demokratie, der Menschenrechte und der internationalen Zusammenarbeit ein, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Grundlage für Frieden und Wohlstand bilden. Er fördert die transatlantische Zusammenarbeit bei regionalen, nationalen und globalen Herausforderungen, trägt zu Forschung und Analyse bei und versammelt Führungskräfte zu transatlantischen Themen.

    Der liberale Geist Hamburgs und die aufgeschlossene Denkart von Ebelin und Gerd Bucerius prägen die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Sie fördert Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur sowie Bildung und Erziehung. Sie initiiert Debatten zu Themen, die Politik und Gesellschaft betreffen, und eröffnet Foren zur digitalen Entwicklung. Darüber hinaus stößt die Stiftung Innovationen im Hochschulbereich an und gründete im Jahr 2000 die erste private Hochschule für Rechtswissenschaft in Deutschland, die Bucerius Law School.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Politik, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Kooperationen, Personalia
    Deutsch


     

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