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27.04.2004 09:46

Mediziner verteilen Ohrstöpsel in der Diskothek

Dr. Arnd Schweitzer Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    MHH-Aktion zum "7. Tag gegen Lärm" - Informationen rund ums Hören

    Musik gehört zu unserem Leben - sind die Töne jedoch zu laut, wird das Gehör auf Dauer stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Zahlen sind alarmierend: Experten schätzen die Zahl der Teenager mit Hörverlust in Deutschland auf neun Millionen. Wer über mehrere Jahre hinweg mehrere Stunden Walkman-Musik gehört hat und einen oder mehrere Diskotheken pro Woche besucht hat, muss mit einem durchschnittlichen Hörverlust von 10 Dezibel rechnen. Um langfristig Freude an der Musik zu haben, raten Ärzte deshalb dazu, das empfindliche Hörorgan bei überdimensionaler Lärmbelastung zu schützen, zum Beispiel mit Ohrstöpseln. HNO-Ärzte der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) informieren zum internationalen "Tag gegen Lärm" direkt in einer Hannoverschen Diskothek, welche Gefahren durch zu laute Musik drohen und wie sich jeder einzelne davor schützen kann. Dazu verteilen sie Flyer und Ohrstöpsel an die Besucher. Wir würden uns freuen, wenn Sie darüber berichten würden. Die Aktion beginnt

    · am Mittwoch, 28. April 2004,
    · ab 22 Uhr
    · in der Diskothek "Osho", Raschplatz 7L, in Hannover.

    Jeden Mittwoch ist in der Diskothek "Osho" für Besucher, die 30 Jahre und älter sind, der Eintritt frei - sonntags gilt dieses Angebot für Studierende: Durch verschiedene Themenabende zieht die Diskothek in Hannovers Innenstadt Besucher aller Altersstufen in ihre Räume. "Hier besteht für die Gäste ein relativ geringes Risiko, ihr Gehör zu schädigen, denn die Disko ist mit einem gut durchdachten System ausgestattet, um die Lautstärke zu steuern.", sagt Professor Dr. Thomas Lenarz, Direktor der MHH-Abteilung Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde. "Doch das ist längst nicht überall so. Daher wollen wir die Menschen sensibilisieren und auf das Problem aufmerksam machen."

    Weitere Informationen gibt Ihnen gerne das Team des Hörzentrums Hannover, Telefon: (0511) 532-6603, E-Mail: les@hoerzentrum-hannover.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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