idw - Informationsdienst
Wissenschaft
vom 4. bis 6. Mai 2004 in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden
Perspektiven in der Biotechnologie - Zentraler Treffpunkt der deutschen Biotechnologie
Wir laden ein zur Podiumsdiskussion
Nachwuchsförderung in Deutschland - warum hierbleiben?
am Donnerstag, 6. Mai um 16:00 Uhr
Viele hochtalentierte Nachwuchswissenschaftler, die an deutschen Universitäten studierten und promovierten, zieht es ins Ausland, insbesondere die USA. Dort locken attraktive Angebote für die weitere Karriere. Wie kann Deutschland im Wettbewerb um die besten wissenschaftlichen Köpfe mithalten und den sogenannten "Brain Drain" verhindern? Dieser und anderer Fragen nehmen sich die Wissenschaftler des "Zukunftsforums Biotechnologie" der DECHEMA an, die eine Podiumsdiskussion "Nachwuchsförderung in Deutschland - warum hierblieben?" während der Biotechnologie-Tagung BioPerspectives 2004 initiert haben.
Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion in Kürze:
Beate Scholz ist Programmdirektorin Wissenschaftlicher Nachwuchs bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Bonn. Schon seit langem setzt sich Hubert Rehm vom Laborjournal in Freiburg intensiv mit dem Thema auseinander. Für die universitäre Wissenschaft stehen Fritz-Olaf Lehmann von der Universität Ulm, einer der Preisträger des BMBF-Programms BioFuture, und Ralf Pörtner von der TU Hamburg-Harburg , Mitglied des Zukunftsforums Biotechnologie der DECHEMA. Als Nachwuchsführungskraft aus der Industrie wird Tilman Spellig von der Schering AG, Berlin, von seinen Erfahrungen berichten.
Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Ulf von Rauchhaupt, Wissenschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Die BioPerspectives 2004 vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt und Leistungsfähigkeit der Forschung an Universitäten, Instituten und in den jungen Biotechnologie-Unternehmen. Im Rahmen des umfangreichen wissenschaftlichen Konferenzprogramms referieren und diskutieren namhafte Experten aus Hochschulen und Unternehmen über aktuelle Themen. Darüber hinaus bietet die begleitende Ausstellung Gelegenheit, die deutsche Biotechnologie-Branche kennen zu lernen oder bestehende Kontakte zu vertiefen. Die Gesamtorganisation der Veranstaltung obliegt der DECHEMA e.V.
Die Schwerpunkte des Konferenzprogramms liegen auf Fortschritten in der Bioprozesstechnik, in der Genomforschung, Proteomforschung und Systembiologie sowie in der medizinischen Biotechnologie. Ebenso wird Gebieten wie der Bioinformatik, der Grünen Gentechnik einschließlich der Anwendungen im Lebensmittelbereich oder der nachhaltigen Biokatalyse viel Raum gegeben.
http://www.bioperspectives.org/
http://www.dechema.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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