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11.04.2022 10:24

Pharmaindustrie 4.0: Hochschule Fresenius und Process [.-ING] erweitern Kooperation

Melanie Hahn Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Fresenius

    Die Pharmaindustrie befindet sich im Umbruch: Um die pharmakologische und digitale Transformation in Richtung einer Pharmaindustrie 4.0 umsetzen zu können, bedarf es speziell ausgebildeter Fachkräfte. Der Fachbereich Chemie & Biologie der Hochschule Fresenius in Idstein und das Beratungsunternehmen Process [.-ING] GmbH kooperieren bereits seit 2013 und bilden gemeinsam Spezialisten in diesem Sektor aus. Zukünftig arbeiten sie noch enger zusammen. Dies wurde nun mit einem Kooperationsvertrag vereinbart.

    Der Kooperationsvertrag beinhaltet die dauerhafte Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften für die chemisch-pharmazeutische Prozessindustrie. Der Fachbereich Chemie und Biologie der Hochschule Fresenius und Process [.-ING] arbeiten bereits seit 2013 sehr erfolgreich am Hochschulstandort in Idstein zusammen. Diese Zusammenarbeit umfasst insbesondere die Förderung berufsbegleitender Studiengänge (s.g. „M.Sc. Executive Initiative“), gemeinsame Symposien, die Wahrnehmung von Lehraufträgen sowie Betreuung und Begutachtung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten.

    „Wir freuen uns sehr über die Erweiterung unserer Kooperation mit der Process [.-ING]“, erklärt Prof. Dr. Thorsten Daubenfeld, Dekan Fachbereich Chemie & Biologie der Hochschule Fresenius. „Als Hochschule liegt uns besonders die Verzahnung von Forschung, Lehre und Praxis am Herzen. Gemeinsam mit der Process[.-ING] werden wir künftig Hochschulzertifikatskurse für die Weiterbildung von Fach- und Führungskräften in der Pharmaindustrie 4.0 entwickeln und anbieten“.

    Biopharma Science & Business. Master Classes engineered to matter.

    Unter diesem Motto bieten die Kooperationspartner in Kürze hochschulzertifizierte Weiterbildungen zum Pharma-Prozessingenieur:in, Pharma-Projektmanager:in sowie Bioprozessingenieur:in an.

    Aufbauend auf einem naturwissenschaftlich/technischen Bachelorabschluss sollen die individuell wählbaren Master Class Module berufsbegleitend bereits in drei Semestern zu diesen berufsprägenden Zertifikatsabschlüssen führen. In einem weiteren Schritt planen die Kooperationspartner auch die gemeinsame Entwicklung und Akkreditierung eines MBA-Programmes Biopharma Science & Business.

    Auch Dipl.-Ing. Bernd Geis, Gesellschafter-Geschäftsführer der Process [.-ING] Engineering Consulting Group, blickt erwartungsvoll in die gemeinsame Zukunft: „Wir sind davon überzeugt, dass Wissenschaft und Technik einen entscheidenden Beitrag zur Sicherung unserer Lebensqualität und für die positive Ausgestaltung unserer Zukunft leisten. Mit dem Ausbau unserer Kooperation mit der Hochschule Fresenius verbinden wir die Entwicklung von Fach- und Führungskräften für die Pharmaindustrie mit dem Können unserer Beratenden Ingenieure, Chemiker und Pharmazeuten sowie der Praxiserfahrung aus hunderten Industrieprojekten. Mit der hochschulzertifizierten Ingenieurweiterbildung möchten wir junge Kolleginnen und Kollegen aktiv auf ihrem Weg vom Wissen zum Handeln begleiten, um einen Beitrag für die Zukunft der Bildung, die Zukunft der Arbeit und die Pharmafabrik der Zukunft leisten zu können.“

    Über Process [.-ING] GmbH
    Die Process [.-ING] ist ein inhabergeführtes Unternehmen unabhängig beratender Ingenieure, Chemiker und Pharmazeuten. Die Geschäftsfelder Unternehmung sind Fach- und Führungskräfteentwicklung, Fach- und Generalplanung sowie Interimsmanagement für die Medizintechnik, Biotechnologie und Pharmaindust-rie. An ihrem Projektcampus Rheingau-Taunus in Idstein entwickelt, plant und validiert das Unternehmen Prozesse zur Herstellung lebenswichtiger Arzneimittel.

    Weitere Informationen finden Sie auf der Unternehmenswebseite:
    www.process-ing.de.

    Über die Hochschule Fresenius
    Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Id-stein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit über 18.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbil-dung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfäl-tiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovati-ves Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
    Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:
    www.hs-fresenius.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-fresenius.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Chemie
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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