idw - Informationsdienst
Wissenschaft
gFFZ – Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen an der Frankfurt UAS setzt digitale Ringvorlesungsreihe im Sommersemester 2022 fort
Nach einem gelungenen Auftakt 2021 setzt das Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der hessischen Hochschulen (gFFZ), räumlich angesiedelt an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), die Online-Ringvorlesungsreihe „Gender und Digitalisierung“ auch im Sommersemester 2022 fort. Im Fokus steht die genderbezogene Diskriminierung im Internet. Immer wieder schildern Betroffene, die Opfer digitaler Anfeindungen und Gewalt durch ihre geschlechtliche Identität werden, ihre Erfahrungen. Die Referierenden der Ringvorlesungsreihe werden die hiermit verbundenen Themen in ihren Vorträgen etwa am Beispiel von Hate Speech, Incel und anderen digitalen Bedrohungen im Kontext von Geschlecht aufgreifen. Den Abschluss der Reihe bildet am 20. Juli 2022 eine Podiumsdiskussion mit Teilnehmenden aus der Praxis. Diese werden über ihre Erfahrungen im Umgang mit digitaler Gewalt berichten und Einblicke in ihre Arbeit geben. Die Vorlesungen richten sich an alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen zur Ringvorlesungsreihe und der Link zur Anmeldung finden sich unter http://www.frankfurt-university.de/gffz-ringvorlesung.
Termine: Online-Ringvorlesungsreihe „Gender und Digitalisierung“
4. Mai und 20. Juni 2022, jeweils 16:00-18:00 Uhr
20. Juli 2022, 16:00-18:30 Uhr; Online-Format
4. Mai 2022
Incel. Irritierte Männlichkeit und Sexismus im Internet
Veronika Kracher, Soziologin
20. Juni 2022
Sexistische Online-Hassrede. Forschungsstand und praktische Konsequenzen
Prof. Dr. Nicola Döring, TU Ilmenau
20. Juli 2022
Bedrohung im Netz. Anerkennung digitaler Gewalt als Gewalt
Prof. Dr. Nivedita Prasad, ASH Berlin
Podiumsdiskussion: Digitaler Gewalt begegnen – Erfahrungen aus der Praxis
Es diskutieren:
Anna Wegscheider (HateAid), Anna (ANNA NACKT) und Sabine Böhm (frauenBeratung Nürnberg)
Moderation: Carolin Wiedemann (freie Journalistin)
Alle Veranstaltungen finden von 16:00 bis 18:00 Uhr (am 20. Juli 2022 abweichend von 16:00 bis 18:30 Uhr) statt. Angemeldete Personen werden bei Änderungen des Programms rechtzeitig per E-Mail informiert.
Zum gFFZ:
Das gFFZ – das Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen – ist eine gemeinsame Einrichtung der Frankfurt University of Applied Sciences, der Technischen Hochschule Mittelhessen, der Hochschulen Darmstadt, Fulda und RheinMain sowie der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Das gFFZ hat es sich als Ziel gesetzt, Forschungsvorhaben zur Frauen- und Genderforschung an hessischen Fachhochschulen zu unterstützen, ein Netzwerk der in der Frauen- und Genderforschung tätigen Lehrenden, Studierenden und Mitarbeitenden aufzubauen und zu pflegen sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich Frauen- und Genderforschung zu fördern. Zudem unterstützt das gFFZ die Hochschulen bei der Umsetzung von Gender Mainstreaming Prozessen und sorgt für eine enge Vernetzung der Frauen- und Genderforschung an den Hochschulen mit Institutionen der Frauen- und Genderforschung im deutschsprachigen Raum, mit anderen Institutionen und mit der beruflichen Praxis.
Weitere Informationen unter: http://www.gffz.de
Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ), Dr. Hanna Haag, E-Mail: haag.h@gffz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).