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Wissenschaft
Im Mai verwandelt sich Greifswald im Zuge des 31. Nordischen Klangs erneut zur Hochburg nordeuropäischer Kultur.
In einer guten Woche startet der 31. Nordische Klang und lockt wieder Schwärme von Skandinavien- und Nordeuropafans aus dem Norden Deutschlands in die Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Vom 6.-15. Mai wird eine Vielzahl von Kulturschaffenden die künstlerische und musikalische Vielfalt der nordeuropäischen Länder Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark, Island und Estland im Rahmen von Konzerten, Ausstellungen, Lesungen und weiteren Veranstaltungsformaten präsentieren. Nach pandemiebedingten Einschränkungen im letzten Jahr findet der diesjährige Nordische Klang wieder größtenteils als Open-Air Veranstaltung statt.
Festivalleiter Prof. Dr. Marko Pantermöller bringt die Besonderheit der Künstler*innen des Nordischen Klangs auf den Punkt: „Die Vitalität, Vielfalt und Anziehungskraft der nordeuropäischen Kulturen erwächst aus dem kreativen Austausch nordeuropäischer Traditionen mit neuen kulturellen Einflüssen und Strömungen.“ Aus diesem kreativen Austausch ergibt sich auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches und exklusives Programm, das in 10 Tagen ca. 60 Künstler*innen aus 5 verschiedenen Ländern zusammenbringt. Insgesamt werden ca. 40 Programmpunkte an 12 verschiedenen Veranstaltungsorten in Greifswald und Loitz präsentiert.
„Der 31. Nordische Klang wird funky wie nie!“, freut sich Frithjof Strauß, der Künstlerische Leiter des Nordischen Klangs. Zu den großen Namen zählen u.a. die Funk-Pop Band D’Sound aus dem diesjährigen Schirmherrenland Norwegen, die sich bereits seit 25 Jahren im Genre etabliert hat, und die abgefahrene Funkmaschinerie der Lexsoul Dancemachine aus Estland. Zu den Neuentdeckungen indes zählt die Band Three Souls, die zusammen mit ihren Landsleuten aus Norwegen der samisch-norwegischen Urban-Pop Band ISÁK im Zuge des Eröffnungskonzerts am 6. Mai den Auftakt zum diesjährigen Nordischen Klang geben. Neben der Jazz-Nacht im Theater mit dem schwedischen Septett Östgötabandet, das Songs von Georg Riedel (dem weltberühmten Komponisten der Astrid-Lindgren-Filmmusik) spielen wird und OTOOTO, die frischen und groovigen Indie-Jazz aus Dänemark im Gepäck haben, erwartet das Publikum eine Reihe weiterer Folk, Swing und Indie-Highlights mit dem finnischen Duo Aino & Miihkali, dem Low-Fly Quintet aus der Greifswalder Partnerstadt Hamar und der aufstrebenden Band Mall Girl aus Oslo.
Ein besonderer Fokus des Festivals liegt in diesem Jahr auch auf den zu Finnland gehörenden Ålandinseln, die dieses Jahr ihre 100-jährige Teilautonomie feiern. Zur Feier des Jubiläums erwartet die Festivalgäste u.a. die musikalische Åland Experience mit Robert Zetterqvist & Quasimondo und der Band Birdpeople. Ein Abend ganz im Sinne des Fusion Jazz und Alternative Pop.
Auch eine Fotoausstellung, ein Künstler*innengespräch und eine Podiumsveranstaltung zur Sicherheitspolitik widmen sich dem Archipel inmitten der Ostsee in einem für Deutschland bisher einmaligen Umfang.
Weitere Veranstaltungen wie die Lesungen der Autor*innen Marcel Krueger („Island. Eine Insel und ihre Bücher“) und Sanne Jellings („Ein dänischer Winter“) oder die Buchpräsentation von Volter Kilpis „Im Saal von Alastalo“ durch den Übersetzer Stefan Moster bieten den Fans der nordischen Literatur hautnahe Begegnungen.
Zur Eröffnungsfeier des Nordischen Klangs am 6. Mai um 18 Uhr im weitläufigen historischen Innenhof der Universität Greifswald werden als Ehrengäste u.a. die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig, die Botschafter des Königreichs Norwegen und der Republik Estland, weitere Mitglieder der Landesregierung, Vertreter*innen des Landtags, hochrangige Vertreter*innen der Greifswalder Partnerstädte sowie Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder erwartet.
Bei Veranstaltungen im Innenbereich können die Veranstaltungsorte sich eventuell eigene Coronaregelungen vorbehalten. Aktuelle Informationen zu den Coronaregelungen der einzelnen Veranstaltungen sind auf der Website des Nordischen Klangs http://www.nordischerklang.de/ zu finden. Grundsätzlich wird im Innenbereich das Tragen einer Maske empfohlen, wenn der Abstand nicht gewährleistet werden kann.
Weitere Informationen zum Festival und den einzelnen Veranstaltungen bietet der Programmfaltplan, der an zahlreichen Orten in und um Greifswald ausliegt (Tourist-Informationen, Kulturzentren, Musikschulen, Bibliotheken, etc.). Auch auf den Social Media Kanälen Facebook, Instagram, Twitter sowie auf dem YouTube-Kanal oder via Newsletter sind regelmäßig Neuigkeiten zum Festival zu finden. Auf dem festivaleigenen Spotify-Kanal gibt es einen Vorgeschmack auf die bevorstehenden Konzerte.
Die Festivalmacher*innen freuen sich auch 2022 über die Unterstützung durch die bewährte Medienpartnerschaft mit dem Norddeutschen Rundfunk, der seinerseits in diesem Jahr sein 30. Jubiläum in Mecklenburg-Vorpommern feiert.
Kontakt
Mariana Yaremchyshyna & Nikita Gravenhorst
presse-nokl@uni-greifswald.de
Telefon 0160 92807817
[Honorarfreie Pressebilder in unserem Pressebereich unter: https://nordischerklang.de/presse/ ]
Das Organisationsteam des Nordischen Klangs in Greifswald.
Foto: Laura Schirrmeister
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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