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28.04.2004 15:15

Zuwachs im Perinatalzentrum Hamburg-Altona: Erweiterungsbau für die Kleinsten

Jens Oliver Bonnet Konzernbereich Unternehmenskommunikation/Pressestelle
LBK Hamburg GmbH

    Das Perinatalzentrum Altona wurde 1996 in Kooperation zwischen dem Allgemeinen Krankenhaus Altona des LBK Hamburg und dem Altonaer Kinderkrankenhaus gegründet. An einem Ort finden werdende Eltern hier umfassende Betreuungsmöglichkeiten rund um die Geburt und beste Voraussetzungen, ihre Kinder bei höchstmöglicher Sicherheit in angenehmer Atmosphäre zur Welt zu bringen.

    Die gute Zusammenarbeit der benachbarten Kliniken fiel auf fruchtbaren Boden, das PNZ wurde zum Erfolgsmodell. Seit seiner Gründung sind sowohl die Geburtenzahlen als auch die Zahlen der auf der Neugeborenen-Intensivstation behandelten Früh- und Neugeborenen stetig gestiegen.

    Mit einer Geburtenzahl von 2300 und mehr als hundert sehr kleinen Frühgeborenen unter 1500 Gramm Geburtsgewicht pro Jahr zählt das Perinatalzentrum zu den größten geburtsmedizinischen Einrichtungen in Deutschland. Auch die Behandlungsergebnisse des PNZ liegen im nationalen und internationalen Vergleich in der Spitzengruppe.

    Die sehr hohe Belegung von fast 100 Prozent in Geburtshilfe und Neugeborenen-Intensivmedizin haben führten dazu, dass mit Finanzierung durch die Gesundheitsbehörde in knapp einjähriger Bauzeit die Neugeborenen-Intensivstation um einen Intensivüberwachungsbereich mit zusätzlichen elf Betten erweitert werden konnte. Damit stehen nun zusätzlich zu den 14 Intensivbehandlungsplätzen elf Intensivüberwachungsplätze für kranke Früh- und Neugeborene zur Verfügung. Um dem zunehmenden Trend einer noch engeren Einbindung der Eltern in die Betreuung auch kranker Neugeborener Rechnung zu tragen, wurde die Möglichkeit der Elternmitaufnahme auf der Intensivstation in mehreren Eltern-Kind-Einheiten realisiert. In einem Raum können beide Elternteile mit ihrem Kind untergebracht werden, in zwei weiteren steht neben dem Brutkasten ein Bett für die Mutter zur Verfügung. "Damit müssen wir Mutter und Kind immer seltener trennen, eigentlich so gut wie überhaupt nicht mehr", freut sich Prof. Dr. Volker Ragosch, Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im AK Altona. Das sei ein wesentlicher Fortschritt für die Betreuung von kranken Früh- und Neugeborenen, die in besonderem Maße von der Nähe ihrer Eltern profitieren.

    Dr. Axel von der Wense, Leitender Arzt der Abteilung für Neonatologie des Altonaer Kinderkrankenhauses: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Erweiterungsbau des Perinatalzentrums das Angebot von Spitzenmedizin kombiniert mit einem ganzheitlich familienorientierten Ansatz in Geburtshilfe und Neugeborenenbehandlung nun weiter verbessern konnten."


    Weitere Informationen:

    http://www.ak-altona.lbk-hh.de/html/fachabt/gyn/geburt/
    http://www.akkev.de


    Bilder

    Prof. Dr. Volker Ragosch und Dr. Axel von der Wense
    Prof. Dr. Volker Ragosch und Dr. Axel von der Wense

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    Prof. Dr. Volker Ragosch und Dr. Axel von der Wense
    Prof. Dr. Volker Ragosch und Dr. Axel von der Wense

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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