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04.05.2022 12:50

Kooperation TSV Freudenstadt 1862 e.V. und Hochschule Heilbronn

Vanessa Offermann Abteilung Hochschulkommunikation
Hochschule Heilbronn

    • Umfrage zur strategischen Vereinsentwicklung
    • Studierende präsentieren Abschlussbericht

    Künzelsau/Freudenstadt, Mai 2022. Der TSV Freudenstadt 1862 e.V. ist, mit seiner 160-jährigen Geschichte, einer der ältesten Vereine im Württembergischen Landessportbund. Er möchte seine strategische Vereinsentwicklung weiter professionalisieren. Dabei unterstützt der Studiengang Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement (BK) der Reinhold-Würth-Hochschule (RWH) am Campus Künzelsau den größten Mehrspartenverein der Stadt.

    Studierende im 6. Semester erarbeiten unter der Leitung von Professor Sebastian Kaiser-Jovy Zukunftsszenarien für den Club, in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen und unter Berücksichtigung der vielfältigen internen und externen Ansprüche.

    Mitglieder beantworten Online-Umfrage

    Von der Kooperation profitieren beide Seiten: der TSV vom Knowhow der Sportmanagement-Studierenden und von der wissenschaftlichen Begleitung in diesem Prozess, die Studierenden, da sie ihr Wissen und ihre Kompetenzen in einem anspruchsvollen Projekt praktisch anwenden. In einer Online-Umfrage konnten die Vereinsmitglieder ihre Zufriedenheit mit dem TSV Freudenstadt und ihre Wünsche und Vorschläge zur Weiterentwicklung des Vereins einbringen.
    Zum Abschluss des Projekts der angewandten Forschung präsentierten die Studentinnen Annika Jäger und Carina Schmidt, stellvertretend für den gesamten Kurs, die Ergebnisse der Umfrage und gaben den Vereinsverantwortlichen außerdem Handlungsempfehlungen unter Berücksichtigung aktueller Fachliteratur und Forschungsergebnissen mit auf den Weg.

    Vielfältigeres Kursangebot

    Die Umfrage zeigt: Grundsätzlich sind die Mitglieder mit den Sportstätten und deren Ausstattung zufrieden. Auch die Angebotsvielfalt im TSV bewerten sie gut. Trotzdem sehen sie an der ein oder anderen Stelle noch Verbesserungspotential. So wünschen sich zahlreiche Mitglieder Trainingsmöglichkeiten in den Ferien und ein vielfältigeres und größeres Kursangebot, z. B. im Bereich Gesundheits- und Rehasport sowie bei den Sportangeboten für Kindern. Um auf diese Nachfrage flexibel reagieren zu können, aber auch als Gesamtverein zusammenwachsen zu können, wünschen sich etliche Mitglieder eigene Räume. Hier könnten Kursangebote, kleinere Abteilungsgruppen, der Gesundheitssport und die Geschäftsstelle eine Heimat finden und dem TSV einen Mittelpunkt geben.

    Handlungsempfehlungen zur weiteren Professionalisierung

    Aus den Ergebnissen identifizieren die Studierenden insbesondere Handlungsbedarf in drei zentralen Bereichen. Erstens sollte der TSV sein Trainingsangebot insbesondere im Fitness- und Gesundheitsbereich erweitern, zweitens die eigenen Räume ausbauen. Letztlich wünschen sich die Mitglieder eine engere Zusammenarbeit der Abteilungen durch sportartübergreifende- und außersportliche Angebote, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.

    Weiter empfehlen die Studierenden dem TSV Freudenstadt vier Elemente, um sich auf eine gesunde Zukunft einzustellen: Ein „umfangreiches Marketingkonzept für mehr Präsenz in der Vielfältigeres Kursangebot.

    Die Umfrage zeigt: Grundsätzlich sind die Mitglieder mit den Sportstätten und deren Ausstattung zufrieden. Auch die Angebotsvielfalt im TSV bewerten sie gut. Trotzdem sehen sie an der ein oder anderen Stelle noch Verbesserungspotential. So wünschen sich zahlreiche Mitglieder Trainingsmöglichkeiten in den Ferien und ein vielfältigeres und größeres Kursangebot, z. B. im Bereich Gesundheits- und Rehasport sowie bei den Sportangeboten für Kindern.

    Um auf diese Nachfrage flexibel reagieren zu können, aber auch als Gesamtverein zusammenwachsen zu können, wünschen sich etliche Mitglieder eigene Räume. Hier könnten Kursangebote, kleinere Abteilungs-gruppen, der Gesundheitssport und die Geschäftsstelle eine Heimat finden und dem TSV einen Mittelpunkt geben.
    Stadt und Umgebung“ erarbeiten, den TSV mit einer zentralen Geschäftsstelle weitere professionalisieren, transparent kommunizieren und die Mitglieder in die weitere Entwicklung einbinden sowie die Mitgliedsbeiträge stufenweise erhöhen.

    „Die Studienarbeit bestätigt die grundlegenden Handlungsfelder, die wir in der Arbeitsgruppe »Visionen 2025« identifiziert haben. Wir danken den Studierenden der Reinhold-Würth-Hochschule der HHN für die wissenschaftliche Begleitung und unseren Mitgliedern für die aktive Teilnahme an der Umfrage“, sagt Judo-Abteilungsleiter Stefan Lippert.

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    Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik
    Mit ca. 8.000 Studierenden ist die Hochschule Heilbronn eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. An vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim, Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die Hochschule mehr als 50 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Die Hochschule pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der Region und ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis stark vernetzt.

    Ansprechpartner: Prof. Dr. Sebastian Kaiser-Jovy, MBA. Daimlerstr. 22, 74653 Künzelsau,
    Telefon: 07940-1306-246, E-Mail: sebastian.kaiser-jovy@hs-heilbronn.de,
    Internet: http://www.hs-heilbronn.de/bk

    Pressekontakt Campus Künzelsau: Eva Vogel, Daimlerstr. 22, 74653 Künzelsau,
    Telefon: 07940-1306-406, E-Mail: eva.vogel@hs-heilbronn.de,
    Internet: http://www.hs-heilbronn.de/campus-kuenzelsau


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
    regional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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