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29.04.2004 11:43

Heute Heidelberger Sportbusiness Forum

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    "Sportsponsoring trotz(t) der Flaute?" - Enormer Zuspruch: Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg und Fachhochschule Heidelberg als Veranstalter haben 460 Anmeldungen vorliegen

    Schon zum achten Mal findet heute das Heidelberger Sportbusiness Forum in der Stadthalle Weinheim statt. Das Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg und die Fachhochschule Heidelberg als Veranstalter haben 460 Anmeldungen vorliegen.

    Unter der derzeitigen angespannten wirtschaftlichen Lage leidet auch der Sport, insbesondere das Sportsponsoring, deshalb lautet das diesjährige Thema "Sportsponsoring trotz(t) der Flaute?". Themen werden unter anderem Chancen und Risiken der Vermarktung der Fußball WM 2006 und der Olympischen Spiele sein. Führende Markt- und Medieninstitute haben zugesagt und werden Tendenzen aufzeigen. Am Ende der Veranstaltung findet eine Podiumsdiskussion statt, in der Experten aus Vereinen, Vermarktern und Agenturen sowie Sponsoren zu Chancen und Risiken der Selbstvermarktung vs. Agenturvermittlung kontrovers diskutieren. Im Rahmen des Forums wird wiederum der SPONSORs Nachwuchspreis für wissenschaftliche Abschlussarbeiten vergeben.

    Fragen an Felix Magath

    Im Vorfeld des "8. Heidelberger Sportbusiness Forum" hatten Heidelberger Studenten die Möglichkeit, Fragen an den Cheftrainer und Manager des VfB Stuttgart zu stellen:

    Der VfB ist bekannt dafür, verstärkt auf die eigene Jugend zu bauen, anstatt teure Profis aus der Bundesliga und anderen europäischen Spitzenligen zu verpflichten. Ändert sich durch die jüngsten Erfolge des Vereins etwas an diesem "Spar-Prinzip"?

    Felix Magath: In der Vergangenheit waren wir durch die wirtschaftliche Situation beim VfB Stuttgart gezwungen, verstärkt Spieler von den eigenen Amateuren an die Lizenzspielermannschaft heranzuführen. Auch in Zukunft wollen wir diesen Kurs fortsetzen, allerdings ist es im Profifußball auch immer notwendig, gestandene und erfahrene Spieler von außerhalb zu holen, um die jungen Spieler zu führen und die Mannschaft gezielt zu verstärken. Wir wollen uns sportlich weiter verbessern und werden dazu bei Bedarf auch neue Spieler verpflichten.

    Der Verlust zwei der wohl größten VfB-Talente, Kuranyi und Hinkel, konnte in dieser Saison noch verhindert werden. Befürchten sie jedoch, dass diese jungen Spieler auf Dauer dem Ruf des Geldes anderer Vereine nicht widerstehen können?

    Felix Magath: Junge Spieler, die durch gute Leistungen auf sich aufmerksam machen, sind für andere Vereine immer sehr interessant. Das ist eine Gesetzmäßigkeit im Profifußball und wird auch immer so bleiben. Dass unsere Spieler national und international so begehrt sind, ist auch eine Anerkennung unserer Leistungen in den vergangenen Monaten und Jahren. Kevin Kuranyi und Andreas Hinkel haben sich mit ihren Vertragsverlängerungen beim VfB richtig entschieden, weil sie sich in Stuttgart noch weiter entwickeln können und in einer intakten Mannschaft spielen.

    Rückblickend auf ihre aktive Karriere, welche Unterschiede fallen Ihnen spontan im Vergleich zum heutigen Profigeschäft auf?

    Felix Magath: Natürlich ist das öffentliche Interesse im Vergleich zu meiner aktiven Zeit enorm gestiegen. Die Spieler werden praktisch rund um die Uhr beobachtet und schon sehr früh zu Stars aufgebaut. Es ist deshalb nicht immer einfach, mit dem großen Druck umzugehen und allen Anfragen und Erwartungen gerecht zu werden.

    Der VfB Stuttgart ist nach einer Umfrage des IPSOS Instituts sympathischster Club in der Fußball-Bundesliga. Wie erklären Sie sich den rasanten Aufstieg im Vergleich zum letztjährigen elften Platz?

    Felix Magath: Wir haben mit unseren Auftritten in der Bundesliga und in der UEFA Champions League die Zuschauer begeistert und viele neue Fans gewonnen. Die junge Mannschaft tritt auf und neben dem Platz unbekümmert auf und ist den Menschen deshalb sympathisch.

    Weitere interessante Fragen zweier Heidelberger Studenten und die Antworten des VfB Stuttgarts gibt es im Rahmen eines Bühneninterviews vor Ort.

    Mehr Infos: http://www.sportbusiness.de/

    Ihr Ansprechpartner:
    Heidelberger Sportökonomie e. V.
    Anja Siegert, M.A.
    Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Silcher Str. 13, 68723 Plankstadt
    Tel. 06221-712390
    presse@sportbusiness.de

    Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.sportbusiness.de/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sportwissenschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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