idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.04.2004 15:00

Prof. Dr. Marion Schick mit großer Mehrheit zur Präsidentin der Fachhochschule München wiedergewählt

Dr. Traute Schoellmann Hochschulkommunikation
Fachhochschule München

    Der erweiterte Senat der Fachhochschule München hat am Donnerstag, dem 29. April, Präsidentin Prof. Dr. Marion Schick mit großer Mehrheit für weitere vier Jahre im Amt bestätigt. Von 43 abgegebenen Stimmen erhielt sie 35-Ja-Stimmen, acht Mitglieder stimmten mit Nein. Schick war als einzige Kandidatin vom Senat der Fachhochschule München vorgeschlagen worden, insgesamt hatten sich 24 Personen für das Amt beworben. Die neue Amtszeit der Präsidentin beginnt am 1. Oktober 2004 und endet am 30. September 2008. Die Ernennung der 45-jährigen Betriebswirtin nimmt Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel vor.

    Schick leitet die Fachhochschule München seit 2000 und ist in Bayern die erste und einzige Frau, die an der Spitze einer Hochschule steht. Mit Beginn Ihrer Amtszeit hat Schick einen Reformkurs eingeleitet, der vom Centrum für Hochschulentwicklung mit dem Titel best practice Hochschule 2002 ausgezeichnet worden ist.

    Durch die konsequente Einführung von Bachelor- und Masterstudiengänge schärfte die Präsidentin das Profil der FH München und positionierte die Munich University of Applied Sciences im internationalen Wettbewerb als innovationsfreudige und leistungsorientierte Hochschule mit den meisten internationalen Abschlüssen in Bayern. Für den Ausbau der Transparenz der Hochschule forcierte sie eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit und initiierte einen Relaunch des Internetauftrittes sowie den Aufbau eines Intranets.

    Um die Zukunftsfähigkeit der FH München zu wahren, ist ein Restrukturierungsprozess bereits eingeleitet: Für eine weitere Steigerung der Qualität der Lehre werden Stärken und Schwächen der Fachbereiche analysiert und daraus die notwendigen Konsequenzen gezogen. Auch künftig will Schick das wissenschaftliche und kreative Potential der FH München dazu nützen, Spitzenleistungen zu erzielen.

    Schick wurde 1958 in Schrobenhausen geboren. Nach dem Studium der Wirtschaftspädagogik in München promovierte sie zum Dr. phil. Es folgte eine Berufstätigkeit auf dem Gebiet des Personalwesens und des Marketing bei verschiedenen Unternehmen.1993 erhielt sie im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen an der Fachhochschule München einen Ruf als Professorin für die Lehrgebiete Personalführung, Kostenrechnung, allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 1997 wurde Prof. Dr. Marion Schick zur Prodekanin des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen gewählt. Von 1999 bis 2000 war sie Vizepräsidentin und ist seit dem 1. Oktober 2000 Präsidentin der Fachhochschule München - Munich University of Applied Sciences.

    Die lange Liste zahlreicher hoher Ämter außerhalb der FH München spiegeln ihr großes Engagement im Hochschulbereich wider. Schick ist unter anderem:
    Mitglied der Ständigen Kommission für Planung und Organisation der Hochschulrektorenkonferenz HRK
    Vizepräsidentin der Deutschen Studentenwerkes
    Mitglied der Kommission zur Querschnittsuntersuchung der Hochschullandschaft Schleswig Holstein und zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Schleswig-Holsteinischen Hochschulen
    Mitglied des Hochschulrates der HAW Hamburg
    Mitglied des Stiftungsrates der FH Osnabrück
    Mitglied des Kuratoriums des Bayerisch-Kalifornischen Hochschulzentrums BaCaTeC an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen Nürnberg
    und
    Mitglied des Beirates des "Centrum für Hochschulentwicklung" CHE.

    FH München - PRESSE und KOMMUNIKATION


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-muenchen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).