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30.05.2022 16:03

Start-ups aus der Wissenschaft noch gezielter fördern

Heinke Traeger Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind ein erfolgsversprechender Weg, um Innovationen, Wirtschaftswachstum und zukunftssichere Arbeitsplätze zu fördern.

    „Wer die Hochschule als Sprungbrett in die Selbstständigkeit nutzt, trägt dazu bei, dass Forschungsergebnisse unmittelbar in die Praxis gelangen. Wie wichtig es ist, dass wissenschaftliche Erkenntnisse zügig in Gesellschaft und Wirtschaft ankommen, hat zuletzt die Corona-Pandemie gezeigt“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Niedersachsens Hochschulen haben ganz unterschiedliche Angebote entwickelt, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen. Diese reichen von der Unterstützung bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen beziehungsweise dem Erstellen von Businessplänen über die Hilfe bei der Beschaffung von Fördermitteln sowie Startkapital bis hin zu kompletten Inkubationsprogrammen.“

    Um zu prüfen, wie die Förderung von Start-ups und Unternehmensgründungen noch gezielter erfolgen kann, hat das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) eine „Begleitforschung der Entrepreneurship-Transformation des Landes Niedersachsen“ angestoßen. Projektleiter Prof. Dr. Reza Asghari, Leiter des an der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule angesiedelten Entrepreneurship Hubs, hat die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen heute Wissenschaftsminister Björn Thümler vorgestellt.

    Wichtige Empfehlungen sind unter anderem, das Entrepreneurship-Lehrangebot an den Hochschulen weiter auszubauen und die Strategie auf der Ebene der Hochschulleitungen zu verankern. Erfolgversprechend könnte auch eine Aufnahme in die Zielvereinbarungen der Hochschulen mit dem Land Niedersachsen sein.

    „Die niedersächsischen Universitäten und Hochschulen bringen exzellente Forschungsergebnisse hervor“, so Professor Asghari. „Die Transformation dieser Ergebnisse in innovative Produkte und Dienstleistung für den Markt durch Hochschul-Spin-offs ist eine sehr wichtige Aufgabe zur nachhaltigen Stärkung der Wirtschaft in Niedersachsen.“

    Auf unserer Website finden Sie noch drei ergänzende Grafiken:
    • Reichweite der Entrepreneurship-Lehre
    • Bewertung der Entrepreneurship-Lehrvielfalt
    • Hochschul-Ranking Entrepreneurship-Lehre


    Weitere Informationen:

    https://www.mwk.niedersachsen.de/211824.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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