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02.06.2022 13:00

Für sichere Tätowiermittel: Externe Sachverständige für neue BfR-Kommission gesucht

Dr. Suzan Fiack Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

    Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können sich bis zum 15. Juli 2022 bewerben

    Nur Körperschmuck oder ein Risiko, das unter die Haut geht? Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erforscht die Sicherheit von Tätowiermitteln schon seit vielen Jahren. Um ihre gesundheitlichen Risiken noch umfassender bewerten und reduzieren zu können, ruft das BfR nun die Kommission für Tätowiermittel ins Leben. Dafür werden qualifizierte Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachrichtungen, insbesondere der Chemischen Analytik, Technologie, Toxikologie und Medizin gesucht, die ihre Expertise zur Beratung des BfR einsetzen wollen. „Wir suchen die jeweils Besten ihres Faches, um den in Deutschland vorhandenen Sachverstand zu Tätowiermitteln auf höchstem wissenschaftlichem Niveau zu bündeln,“ so BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Trotz Fortschritten bei der Erkennung gesundheitlicher Risiken benötigen Aspekte wie die Langzeitwirkung von Farbpigmenten im Körper noch Forschungsarbeit. Die diesbezügliche fachliche Beratung steht im Mittelpunkt der Kommissionsarbeit.“

    Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können sich über folgenden Link bis zum 15. Juli 2022 für die Berufungsperiode 2023 - 2025 bewerben:

    https://www.bfr.bund.de/de/aufruf_zur_interessenbekundung_fuer_die_mitgliedschaf...

    Die Mitglieder der Kommission beraten das BfR in Fragen der Zusammensetzung von Tätowiermitteln, ihrer Analyse und der Herstellungsprozesse sowie zur toxikologischen Prüfung von Tätowiermittelpigmenten. Dafür wird die Eignung von Prüfrichtlinien und die Notwendigkeit ihrer Weiter- und Neuentwicklung beurteilt. Der BfR-Kommission für Tätowiermittel werden maximal 15 externe und unabhängige Sachverständige angehören, die sich durch wissenschaftliche Expertise auf ihrem jeweiligen Fachgebiet auszeichnen. Um die Zukunftsfähigkeit der BfR-Kommissionen langfristig zu sichern, werden insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verstärkt berücksichtigt. Geschäftssprache der BfR-Kommission für Tätowiermittel ist Englisch.

    Die Mitgliedschaft in den BfR-Kommissionen ist ein persönliches und nicht übertragbares Ehrenamt. Die Auswahl erfolgt über ein unabhängiges Expertengremium.

    Weiterführende Informationen zur Kommissionsarbeit:

    https://www.bfr.bund.de/de/bfr_kommissionen-311.html

    Über das BfR

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

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