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Jacob Henle-Medaille geht an Professor Dr. med. Hans-Jochem Kolb
(ukg) Die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen verleiht Professor Dr. med. Hans-Jochem Kolb aus München die Jacob Henle-Medaille für seine Verdienste um die klinische Forschung und Grundlagenforschung zur Behandlung von Leukämiekranken mit Stammzelltransplantation. Professor Kolb gilt auf diesem Gebiet als weltweit anerkannter Wissenschaftler und Arzt.
Die Feierstunde findet statt:
Freitag, 14. Mai 2004
12:15 Uhr - Hörsaal 542 Universitätsklinikum
Robert-Koch-Str. 40 - 37075 Göttingen
Festvortrag:
"Adoptive Immuntherapie bei Chimärismus"
Professor Kolb wurde 1944 in Neustadt an der Weinstraße geboren und studierte Medizin an den Universitäten Freiburg, Innsbruck, Wien und München. 1981 habilitierte er mit der Arbeit "Experimentelle und klinische Knochenmarktransplantation" an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zum Professor der Medizin (C3) mit dem Schwerpunkt auf Onkologie wurde er 1996 berufen.
Die Jacob Henle-Medaille wird seit 1988 jährlich für herausragende, medizinisch relevante wissenschaftliche Leistungen vergeben, in diesem Jahr zum fünfzehnten Mal. Benannt ist die Medaille nach Friedrich Gustav Jacob Henle (1809 bis 1885), der 33 Jahre lang in Göttingen als Anatom und Physiologe tätig war. Nach ihm wurde die "Henlesche Schleife" benannt, ein spezieller Abschnitt im Tubulus-System der Niere.
Wir würden uns freuen, Sie bei der Verleihung begrüßen zu dürfen.
Ein Foto von Prof. Hans-Jochem Kolb und der Medaille ist über die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erhältlich.
Weitere Informationen:
Georg-August-Universität Göttingen - Bereich Humanmedizin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Robert-Koch-Str. 42
37075 Göttingen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Personalia
Deutsch
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