idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
07.07.2022 15:11

Förderung regionaler Labore für künstliche Intelligenz

Vanessa Offermann Abteilung Hochschulkommunikation
Hochschule Heilbronn

    • Neues KI-Labor im Zentrum für maschinelles Lernen der Hochschule Heilbronn.

    • Schulungen für ortsansässige Unternehmen sollen darin realisiert werden.

    • Zugang zum KI-Labor für die Öffentlichkeit soll ebenfalls möglich gemacht werden.

    Heilbronn, Juli 2022. Ob im Handy oder im Bereich des autonomen Fahrens – überall ist künstliche Intelligenz (KI) vorhanden. Insbesondere die Hochschule Heilbronn (HHN) ist im Bereich KI sehr breit aufgestellt: Neben der Lehre fördert die HHN auch durch ihr Forschungszentrum für Maschinelles Lernen (ZML) die KI in der Region.

    Ganz neu ist jetzt die Weiterführung und Erweiterung des erfolgreichen KI-Labor-Konzepts. Leiter ist HHN-Forschungsprofessor Nicolaj Stache. Die Zielsetzung des KI-Labors ist, die Einstiegsschwelle in das Thema für ortsansässige Unternehmen so niedrig wie möglich zu halten.

    Das Labor soll durch ein virtuelles 3D-Gebäude über die offizielle Homepage begehbar sein. In diesem virtuellen Raum wird das Erleben von KI der breiten Öffentlichkeit ermöglicht. Daneben wird auch ein reales Labor an der Hochschule aufgebaut, das einen Bezug zur greifbaren Demonstration und persönlichen Beratung ermöglich soll. Das der Öffentlichkeit zugängliche Labor wird im ZML angesiedelt sein und bis Ende 2024 mit einer Summe von rund 200.000 Euro finanziert werden.

    Das Ziel ist es, eine kostenlose KI-Sprechstunde für Interessierte zu ermöglichen. Es wird Workshops zum Thema KI geben, um zu sensibilisieren und um einen guten Start von KI-basierten Projekten zu gewährleisten.

    Die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken kann mit ihren zahlreichen mittelständischen Unternehmen somit von der KI-Expertise profitieren. Die Relevanz des Themas wird auch hinsichtlich seiner Anwendungsfelder bewusst. So leistet KI unter anderem in Bezug auf Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft, durch den verminderten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, seinen Einsatz. Umweltschutz als gesellschaftliche Aufgabe rückt somit in den Mittelpunkt aktueller Forschung.

    HHN-Forschungsprofessor Nicolaj Stache: „Künstliche Intelligenz wird nicht kommen – sie ist schon da. Wir müssen gemeinsam daran mitgestalten, um diese Technologie für uns Menschen optimal einzusetzen.“

    --

    Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik
    Mit ca. 8.000 Studierenden ist die Hochschule Heilbronn eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. An vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim, Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die Hochschule mehr als 50 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Die Hochschule pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der Region und ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis gut vernetzt.


    Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Nicolaj Stache, Professor für Messtechnik und Sensorik im Kfz, Forschungsprofessor für Künstliche Intelligenz, Prodekan Fakultät Mechanik und Elektronik, Studiengangleiter Automotive Systems Engineering (ASE), Direktor Zentrum für Maschinelles Lernen (ZML), Telefon: 07131-504-6687,
    E-Mail: nicolaj.stache@hs-heilbronn.de, Internet: http://www.hs-heilbronn.de/zml

    Forschungskommunikation Hochschule Heilbronn: Vera Winkler, Telefon: 07131-504-1156, E-Mail: vera.winkler@hs-heilbronn.de, Internet: http://www.hs-heilbronn.de

    Pressekontakt Hochschule Heilbronn: Vanessa Offermann, Telefon: 07131-504-553,
    E-Mail: vanessa.offermann@hs-heilbronn.de, Internet: http://www.hs-heilbronn.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Informationstechnik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).