idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Über Möglichkeiten des computergestützten Verstehens von Musik werden prominente Beethoven-Forscher und Informatiker vom 14. bis 16. Juli im Mutter-Beethoven-Haus in Koblenz diskutieren. Veranstalter der internationalen Beethoven-Tagung ist das Institut für Musikwissenschaft der Saar-Universität in Zusammenarbeit mit den International Audio Laboratories Erlangen, der Stadt Koblenz und dem Beethoven-Haus Bonn.
Auf ihrer Tagung mit dem Titel „Understanding Beethoven – Musicology and Computer Science in Dialogue“ wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedliche Methoden wie Skizzenforschung, musikwissenschaftliche Analyse und computergestützte Analyse miteinander kombinieren und so zu einem besseren Verständnis der Musik Beethovens gelangen. Die Tagung findet im Rahmen des DFG-Projekts „Computergestützte Analyse harmonischer Strukturen“ statt.
Im Rahmen der Tagung wird der bekannte Pianist Martin Stadtfeld im Görres-Haus Koblenz erstmals die Klavierfassung des ersten Satzes von Beethovens Zehnter Symphonie in der Rekonstruktion von Barry Cooper aufführen.
Im Mutter-Beethoven-Haus im Koblenzer Stadtteil Ehrenbreitstein wurde 1746 die Mutter Ludwig van Beethovens – Maria Magdalena Keverich – geboren (https://www.mittelrhein-museum.de/mutter-beethoven-haus/).
Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Rainer Kleinertz
Institut für Musikwissenschaft
E-Mail: rainer.kleinertz@mx.uni-saarland.de
Tel.: 0176 634 55 241
http://www.uni-saarland.de/fachrichtung/musikwissenschaft/aktuelles/veranstaltungen.html
Hinweis für Hörfunk-Journalisten:
Sie können Telefoninterviews in Studioqualität mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes führen, über Rundfunk-Codec (IP-Verbindung mit Direktanwahl oder über ARD-Sternpunkt 106813020001). Interviewwünsche bitte an die Pressestelle (0681 302-2601) richten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Informationstechnik, Musik / Theater
überregional
Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).