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29.07.2022 10:57

HHL schickt NanoTubeTEC-Gründerinnen zum größten Europäischen Wettbewerb universitärer Start-ups

Eva Echterhoff Media Relations
HHL Leipzig Graduate School of Management

    Die Gründerinnen des Unternehmens „NanoTubeTEC“ Astrid Kupferer und
    Sabrina Friebe dürfen im Herbst am größten Wettbewerb universitärer Start-ups
    in Europa teilnehmen. Das Frauenteam wird von der HHL entsandt.

    NanoTubeTEC widmet sich der Etablierung sogenannter Titandioxid-Nanotube-Scaffolds als neuartige Gewebekultur-Plattform. Das bedeutet, das Startup entwickelt Substrate, um personalisierte Therapiemöglichkeiten zu finden und um die Medikamentenforschung zu verbessern. Davon können neben den Patientinnen und Patienten auch Forschende und Krankenkassen profitieren.

    Die Gründerinnen

    Sabrina Friebe ist Biophysikerin. Mit ihrer Arbeit will sie helfen, die Notwendigkeit von Tierversuchen zu verringern. Seit 12 Jahren erforscht sie die mechanischen Eigenschaften von Zellen, Zellorganoiden und Geweben. Mit der Optimierung organotypischer Kultur von Retinageweben auf Titandioxid-Nanotube-Scaffolds im Jahr 2016 ist sie ihrem Tierschutzziel deutlich nähergekommen.

    Astrid Kupferer ist Festkörperphysikerin und widmet sich der Modifizierung und Funktionalisierung von Titandioxid-Nanotube-Scaffolds. Seit 10 Jahren untersucht sie die Wechselwirkungen von harten Materialien und Zellen, um Implantate und die Gewebekultur zu verbessern. Beide sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM) Leipzig und promovieren an der Universität Leipzig. Das Team konnte sich im Rahmen der sogenannten Summerschool, die von dem HHL-Frühphasen-Inkubator und dem HHL SpinLab organisiert wurde, gegen acht weitere Bewerberteams im Regionalentscheid durchsetzen.

    Stage Two – Wettbewerb für Start-ups europäischer Universitäten

    Stage Two ist der größte Wettbewerb für Start-ups, die von Europäischen Spitzen-Universitäten aufgestellt werden. Ziel ist es, dem großen Innovationspotential, das universitären Start-ups in Europa innewohnt, eine internationale Bühne zu geben. Ins Leben gerufen und organisiert wird Stage Two von der Handelshochschule Leipzig (HHL) zusammen mit der RWTH Aachen. In diesem Jahr nehmen 45 Top-Universitäten unter dem Motto “For Our Beyond” (für unsere Zukunft) an dem Wettbewerb teil. Dabei präsentieren Gründende ihre innovativen Lösungen für Herausforderungen der Zukunft beim Finale am 20. und 21. Oktober in Berlin. Die Teams treten vor einer Jury aus Forschenden, Kapitalgebenden und branchenführenden Unternehmen an und konkurrieren dabei um Preisgelder in Höhe von insgesamt einer Million Euro. Ermittelt werden die Finalistinnen und Finalisten in regionalen Vorauswahlrunden der teilnehmenden Universitäten. Der Wettbewerb fand im vergangenen Jahr unter der Schirmherrschaft von Marija Gabriel, EU Kommissarin für Forschung, Innovation und Bildung, Kultur und Jugend zum ersten Mal statt. Stage Two begreift sich als einen besonderen Faktor im Innovationsökosystem und trägt zur nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit Europas bei. Der Wettbewerb findet vor Ort in Berlin statt und wird zusätzlich digital übertragen.

    Anmeldung zum Livestream: https://www.eventbrite.de/e/stage-two-livestream-registration-275508682887
    Weitere Informationen: https://stagetwo.io/


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Maurice Steinhoff, Managing Director HHL DIGITAL SPACE, m.steinhoff@hhl.de


    Bilder

    NanoTubeTEC-Gründerinnen werden zum Europawettbewerb Stage Two entsandt - v.l. Astrid Kupferer und Sabrina Friebe
    NanoTubeTEC-Gründerinnen werden zum Europawettbewerb Stage Two entsandt - v.l. Astrid Kupferer und S ...
    Christian Hüller
    HHL


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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