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Wissenschaft
Die Würzburger Jurastudierenden sind bayernweit am schnellsten mit dem Studium fertig und schließen auch mit den besten Ergebnissen ab. Zu diesem Ergebnis ist die Studiendekanin der Würzburger Juristischen Fakultät, Prof. Inge Scherer, gekommen, nachdem sie die Zahlen aus den bayerischen Hochschulen miteinander verglichen hat.
Die Würzburger Juristen studieren im Durchschnitt 8,7 Semester. Diese Zahl bezieht sich auf all diejenigen, die das Erste Staatsexamen im ersten Anlauf ablegen. Der bayerische Durchschnitt liegt hier bei 8,87 Semestern. Aber auch wenn die Wiederholer eingerechnet werden, belegt Würzburg noch den Spitzenplatz: Es sind hier dann 9,67 Semester im Vergleich zu 9,90 Semestern im bayerischen Durchschnitt.
Auch bei den Examensnoten haben die Würzburger Jurastudenten die Nase vorn: In den vergangenen fünf Jahren haben hier mehr Examenskandidaten mit dem begehrten "Prädikat" abgeschlossen als an den anderen Hochschulen im Freistaat. Beim Prüfungstermin 2003/II zum Beispiel schafften in Würzburg 19,20 Prozent der Absolventen das Prädikatsexamen, während es im bayerischen Durchschnitt nur 14,46 Prozent waren. Ähnlich sieht es beim Prüfungstermin 2003/I aus: Hier stehen 18,52 Prozent in Würzburg einem Durchschnitt von 14,2 Prozent gegenüber. Das Prädikat wird dann vergeben, wenn sich die Examensnoten zwischen "sehr gut" und "voll befriedigend" bewegen.
Wie die Studiendekanin betont, liegt dieses äußerst erfreuliche Ergebnis ganz wesentlich an der intensiven universitären Examensvorbereitung, welche die Juristische Fakultät in den vergangenen Jahren immer weiter verbessert hat. Die Professorin versichert: "Wir bieten den Studenten das optimale Examenstraining. Bei uns braucht niemand einen kommerziellen Repetitor aufzusuchen, um sich fit zu machen für ein gutes Staatsexamen."
Weitere Informationen: Prof. Dr. Inge Scherer, T (0931) 31-2330, E-Mail:
scherer@jura.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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