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Wissenschaft
Neue Erkenntnisse über digitale Lehre bietet die Vortragsreihe „Bamberger Best Practices“ der Otto-Friedrich-Universität.
Learning Nuggets. Quiz-Circles. Flipped-Classroom. Schon mal davon gehört? Die Möglichkeiten digitaler Lern- und Lehrformen werden immer vielfältiger. Die Universität Bamberg erprobt seit geraumer Zeit in verschiedenen Fachbereichen innovative Konzepte und Tools. Einige der modernen Methoden werden zwischen Oktober und Januar während der „Bamberger Best Practices in der Lehre“ vorgestellt. Die Vortragsreihe, die in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Digitale Kulturen der Lehre entwickeln“ (DiKuLe) entstanden ist, feiert in diesem Semester ihre zweite Runde. Eines vorab: Learning Nuggets hat nichts mit den bekannten Chicken Nuggets einer Fast-Food-Kette zu tun.
Den Start macht am Dienstag, 25. Oktober, Theresia Witt von der Katholischen Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts der Otto-Friedrich-Universität. Sie wird eine theologische Lernwerkstatt, die sogenannte „TheoWerk“, vorstellen und zeigt dabei innovative Lehr-Lernarrangements, wie Filmseminare, Blended-Learning- und Flipped-Classroom-Veranstaltungen. Außerdem wird sie darstellen, wie Virtual und Augmented Reality in religionspädagogischen Bildungsprozessen einbezogen werden können.
Am Donnerstag, den 24. November, stellt der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere industrielle Informationssysteme, einen Quiz-Circle als didaktisches Konzept zur Förderung von selbstreguliertem Lernen vor und zeigt dabei, wie studentisch-generierte Übungsaufgaben als Tool zur gezielten Klausurvorbereitung genutzt werden können. Weitere zwei Vorträge befassen sich im Dezember und Januar mit der Förderung von selbstgesteuertem Lernen und dem E-Portfolio-System „efolio“ samt einer Einführung in die E-Portfolio-Plattform „Mahara“. Beim letzten Vortrag im Januar wird der Frage nachgegangen, ob YouTube vormacht, wie digitale Lehre funktionieren kann. Nach den Veranstaltungen ist jeweils Raum für offene Fragen und Diskussionen.
Die Veranstaltungsreihe findet online statt und ist für alle Interessierten kostenfrei zugänglich. Eine vorherige Anmeldung über ProfiLehrePlus ist nur nötig, falls Sie Arbeitseinheiten für das Zertifikat „Hochschullehre der Bayerischen Universitäten“ erwerben möchten. Veranstalter ist das Zentrum für Hochschuldidaktik (ZHD) der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, das hochschuldidaktische Weiterbildung für Dozierende in Form eines vielseitigen Angebots bietet: offenes Seminarprogramm, das Themenzertifikat „Lernprozessbegleitung“, Lehrberatungen und Coachings, zielgruppen-spezifische Workshops oder Teaching Analysis Polls.
Das Lehr- und Forschungsprojekt DiKuLe schafft an der Universität Bamberg eine koordinierte und reflektierte Entwicklung neuer Lösungen und Formate für die digitale Lehre. Dies gelingt durch die Zusammenführung des starken geistes-, sozial- und bildungswissenschaftlichen Profils der Universität mit den Kompetenzen der dynamisch wachsenden Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik.
Weitere Informationen zur Vortragsreihe finden Sie unter:
https://www.uni-bamberg.de/zhd/projekte-prozessbegleitung/dikule/
Der Flyer zur Vortragsreihe ist hier abrufbar:
https://www.uni-bamberg.de/fileadmin/fbzhl/BambergerBestPracticesinderLehre_WS22...
Mehr über das Projekt DiKuLe:
https://www.uni-bamberg.de/dikule/
Kontakt für inhaltliche Rückfragen:
Lorenz Mrohs
Koordinator DiKuLe
Tel.: 0951 863-2202
lorenz.mrohs(at)uni-bamberg.de
Hannah Brodel
Zentrum für Hochschuldidaktik (ZHD)
Tel.: 0951 863-3105
hannah.brodel(at)uni-bamberg.de
http://www.uni-bamberg.de/fileadmin/fbzhl/BambergerBestPracticesinderLehre_WS22.... (Flyer zur Vortragsreihe)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Lehrer/Schüler
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch

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