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20.10.2022 18:37

Gesundheitsförderung bei Geflüchteten und Migranten stärken

Miriam Bleck Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Technische Hochschule Deggendorf

    Eine hervorragende Gesundheitsversorgung ist in Deutschland selbstverständlich. Bei Geflüchteten und Migranten ist das Thema Gesundheitsprävention nicht immer so präsent. Um die Gesundheitsförderung und Prävention bei Geflüchteten und Migranten künftig voranzutreiben, kooperiert der European Campus Rottal-Inn (ECRI) mit der Gesundheitsregion Plus Passauer Land.

    Bei der Auftaktveranstaltung mit Prof. Dr. Thomas Spittler und Regina Escher vom ECRI und Dr. Heidi Brandl, Fachbereichsleitung ärtzliche und sozialpädagogische Gesundheitsförderung im Gesundheitsamt Passau und der Leiterin der Gesundheitsregionplus Passauer Land, Lisa Fraunhofer, wurde der weitere Fahrplan der Kooperation ausgearbeitet. Passend zum Jahresschwerkunktthema Herzgesundheit liegt das Augenmerk auf der Bewegungsförderung zur Prävention von Herzkreislauferkrankungen wie beispielsweise Herzinfarkten und Verbesserung der Herzgesundheit im Allgemeinen. Dazu starten in der Region Passauer Land drei VHS-Kurse in „leichter Sprache“ als Pilotprojekt.

    Der ECRI übernimmt die wissenschaftliche Begleitung in dem Projekt. Fokus liegt dabei besonders auf der interkulturellen Kommunikation, welche in der Arbeit mit Geflüchteten und Migranten eine wichtige Rolle spielt. Um Gesundheitsthemen künftig noch zielgruppengerechter und leichter zugänglich zu machen, arbeitet der ECRI an möglichen Digitalisierungsstrategien. Ziel ist es, dadurch Geflüchtete und Migranten auf die Präventionsmaßnahmen aufmerksam zu machen, um so beispielsweise Herzkreislauferkrankungen vorzubeugen. Ein Schlüssel dazu bildet die Förderung von Bewegungsmaßnahmen. Die Evaluierung der Ergebnisse aus dem Pilotprojekt stehen ebenfalls auf der Agenda.

    Im nächsten Schritt der Kooperation wollen die Verantwortlichen des ECRI und der Gesundheitsregionplus Passauer Land einen runden Tisch ins Leben rufen. Dieser ist für November geplant und wird regionale Akteure einbeziehen, um die Gesundheitsförderung und Prävention für Geflüchtete und Migranten voranzutreiben.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Thomas Spittler
    thomas.spittler@th-deg.de


    Bilder

    Dr. Heidi Brandl, Lisa Fraunhofer, Prof. Dr. Thomas Spittler und Regina Escher (v.l.n.r.) bei der Auftaktveranstaltung.
    Dr. Heidi Brandl, Lisa Fraunhofer, Prof. Dr. Thomas Spittler und Regina Escher (v.l.n.r.) bei der Au ...

    ECRI/THD


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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