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22.11.2022 09:02

Partnerschaft zwischen der HSD und der Yuriy Fedkovych Chernivtsi National University in Czernowitz

Simone Fischer Informations- und Pressestelle
Hochschule Düsseldorf

    Die Gelegenheit war passend und der Zufall half nach: Die am 10. März 2022 offiziell bekräftigte Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Düsseldorf und der westukrainischen Stadt Czernowitz (Chernivtsi auf Ukrainisch) gab den Ausschlag, einen lange gehegten Plan in die Realität umzusetzen. Die Leitungen des jeweiligen International Office, die seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden sind, regten eine engere Zusammenarbeit zwischen den beiden Hochschulen an.

    Prof. Dr. Edeltraud Vomberg, Präsidentin der Hochschule Düsseldorf, und Prof. Dr. Roman Petryshyn, Rektor der Nationalen Universität Czernowitz, die den Namen von Yuriy Fedkovych, des Gründers der ersten ukrainisch-sprachigen Zeitung Ende des 19. Jahrhunderts trägt, unterzeichneten während einer Videositzung gemeinsam am 21. November 2022 ein Memorandum of Understanding und einen Kooperationsvertrag. Die somit beschlossene Zusammenarbeit ergänzt und erweitert die Kontakte zwischen den beiden Kommunen.

    Die Universität in Czernowitz wurde 1875 als zunächst deutschsprachige Universität im Habsburgerreich gegründet. Heute sind dort rund 13.000 Studierende in 16 Fakultäten und Instituten immatrikuliert. Als Volluniversität bietet die Universität Czernowitz Natur- und Geisteswissenschaften an. Die Zusammenarbeit mit der HSD bietet sich vor allem in den Fachbereichen Architektur, Design, Sozial- und Kulturwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaften an. Die Präsidentin der HSD bestätigte: „Durch die fachlichen Überschneidungen vieler Fachbereiche und Fakultäten ergeben sich zahlreiche interessante Möglichkeiten für einen fachlichen Austausch sowohl auf Studierendenebene wie auch im Bereich der Forschenden. Gleichzeitig setzen wir mit der Partnerschaft ein wichtiges Zeichen für die friedliche Integration der Ukraine innerhalb Europas“.
    Hierzu ergänzte Rektor Petryshyn: „Auch wir betrachten die Partnerschaft als einen Schritt zu einer vollständigen Integration unseres Landes in den europäischen Raum und speziell auch zum aktiven Ausbau der Studierendenmobilität. Darüber hinaus sind wir auch sehr daran interessiert, den Austausch zwischen den Forschenden beider Hochschulen zu stärken und neue gemeinsame Forschungsprojekte aufzubauen“.

    Gerade in der derzeitigen Situation ist der Ausbau der Zusammenarbeit mit ukrainischen Hochschulen ein wichtiger Akt der Solidarität. Die Hochschule Düsseldorf verurteilt den russischen Überfall auf die Ukraine und hat sich schon früh für die Unterstützung ukrainischer Studierender und Wissenschaftler*innen positioniert und sich mit allen Menschen in der Ukraine solidarisiert.


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-duesseldorf.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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