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17.01.2023 10:02

Long Covid besser verstehen: Leopoldina International Virtual Panel diskutiert aktuelle Forschungsergebnisse

Caroline Wichmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

    Die meisten Menschen erholen sich nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 schnell und gelten nach überstandener Infektion als vollständig genesen. Bei manchen Patientinnen und Patienten treten jedoch auch Wochen oder sogar Monate nach der akuten Phase der Infektion noch Symptome auf. Dieses Phänomen wird als "Long Covid" bezeichnet. Um die wissenschaftlichen Grundlagen von Long Covid besser zu verstehen, wurden auf nationaler und internationaler Ebene zahlreiche Studien initiiert. Über die bisherigen Ergebnisse werden Expertinnen und Experten bei einem internationalen virtuellen Podiumsgespräch der Leopoldina am 24. Januar 2023 diskutieren.

    Leopoldina International Virtual Panel
    "Long Covid besser verstehen"
    Dienstag, 24. Januar 2023, 15:00 bis 16:00 Uhr
    Online via Zoom

    Im Zentrum des Leopoldina International Virtual Panel (LIVP) stehen aktuelle Forschungsergebnisse zu den Ursachen und Symptomen von Long Covid. Aus einer evidenzbasierten Perspektive heraus werden Strategien zur Vorbeugung von Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion sowie zur Behandlung und Unterstützung von Patientinnen und Patienten mit Long Covid diskutiert. Folgende Expertinnen und Experten sind auf dem Podium vertreten:

    - Prof. Michael Edelstein, MD, Außerordentlicher Professor für Epidemiologie und öffentliche Gesundheit, Bar-Ilan-Universität, Safed, Israel
    - Prof. Akiko Iwasaki, PhD, Sterling-Professorin für Immunbiologie und Molekular-, Zell- und Entwicklungsbiologie, Yale Universität, New Haven, USA
    - Prof. Marc Lecuit, MD, PhD, Direktor der Abteilung für Infektionsbiologie, Institut Pasteur, Paris, Frankreich
    - Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen, Kommissarische Direktorin des Instituts für Medizinische Immunologie, Charité Universitätsmedizin Berlin, Deutschland

    Mit dieser Veranstaltung setzt die Leopoldina ihre Reihe "Leopoldina International" fort, die sie gemeinsam mit internationalen Partnerinstitutionen durchführt. Die virtuellen Panels bieten einen Raum für den Dialog zwischen führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit. Bisherige Themen waren Gesundheitsverhalten, Impfungen, Multimorbidität, psychische Gesundheit, Kontaktverfolgung und die Rolle von Datenerhebungen im Kontext der Coronavirus-Pandemie.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung: https://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/3038/

    Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten und findet in englischer Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist unter folgendem Link erforderlich: https://leopoldina-org.zoom.us/webinar/register/WN_SBtp40ekTvqPR79rkAiEeg. Nach der Registrierung wird eine Bestätigungs-E-Mail mit einem Einwahl-Link und einem Passwort verschickt. Bei der Nutzung des Videokonferenzsystems Zoom gelten die Datenschutzrichtlinien dieses Anbieters: https://zoom.us/de-de/privacy.

    Journalistinnen oder Journalisten, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden sich bitte per E-Mail unter presse@leopoldina.org an.

    Die Leopoldina auf Twitter: www.twitter.com/leopoldina

    Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina:
    Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Sie hat 1.600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

    Medienkontakt:
    Caroline Wichmann
    Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (0)345 472 39-800
    E-Mail: presse@leopoldina.org


    Originalpublikation:

    https://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/3038/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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