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Daten aus Forschung und Wirtschaft effizient bearbeiten: Daran können sich Studierende beim 3. Data Crunch Cup üben. Die Uni fördert den Wettbewerb aus ihrem Fonds für innovative Projekte in der Lehre.
Aus verschiedensten Datenquellen und -formaten wertvolle Informationen extrahieren, um konkrete Fragen aus diversen Fachbereichen zu beantworten: Diese Aufgabe wird in Zukunft immer wichtiger – in der Forschung ebenso wie in der Wirtschaft. Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) will ihre Studierenden darum verstärkt an dieses Thema heranführen.
Ein einschlägiges Lehrformat dafür ist der Data Crunch Cup, der eine gute Woche dauert und 2023 zum dritten Mal stattfindet.
Neu ist, dass die Universitätsleitung diesen Wettbewerb jetzt aus dem Fonds für innovative Projekte in der Lehre finanziell unterstützt. „Uns ist wichtig, dass Lehrende mit innovativen Ideen die Möglichkeit haben, diese in der Lehre zu verwirklichen“, betont Professor Andreas Dörpinghaus, Vizepräsident für Studium, Lehre und Qualitätsmanagement.
Cup-Organisator Markus Ankenbrand: „Die Förderung gibt uns genau das, was wir brauchen, nämlich die Mittel, um wissenschaftliche Hilfskräfte zur Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung zu bezahlen.“
Offen für alle Fächer und Semester
Der 3. Data Crunch Cup findet vom 27. März bis 2. April 2023 statt. Er steht Studierenden aus allen Fächern und Semestern offen. Auch Promovierende und Beschäftigte sind eingeladen, ebenso wie Schülerinnen, Schüler und andere Externe.
Beim 2023er-Cup sind unterschiedlichste Aufgaben zu bearbeiten; die Themen reichen von Schmetterlingen bis zu Computernetzwerken. Immer handelt es sich um reale Problemstellungen aus Fakultäten der JMU und aus der Wirtschaft. Bachelorstudierende erhalten für die erfolgreiche Teilnahme drei ECTS-Punkte im Bereich Allgemeine Schlüsselqualifikationen.
Auf die Studierenden wartet viel Spaß
Am zweiten Data Crunch Cup nahmen rund 45 Studierende teil. Die Erfahrungen mit dem innovativen Lehrformat sind bislang sehr gut. „Die Challenge macht den Studierenden richtig viel Spaß! Wir haben von ihnen wie auch von den teilnehmenden Forschungseinrichtungen und Unternehmen bislang sehr positive Rückmeldungen bekommen“, sagt Markus Ankenbrand.
Welche Aufgaben bei den vergangenen Wettbewerben zu lösen waren, kann man auf den Webseiten https://2021.dccw.de/challenges und https://2022.dccw.de/challenges sehen. Unter anderem waren in einem Computernetzwerk die Knoten zu finden, für die ein Ausfall besonders kritisch wäre, der zukünftige Umsatz eines Startups anhand vergangener Daten vorherzusagen oder aus Herz-MRT-Bildern das Herzvolumen zu berechnen.
JMU-Fonds für innovative Projekte in der Lehre
Mit dem Fonds möchte die Universität ihre Lehrenden dabei unterstützen, innovative Ideen schnell und einfach zu realisieren. Der Fonds stellt Personal- und Sachmittel bedarfsorientiert und auch kurzfristig zur Verfügung. Er vergibt beispielsweise Mittel für wissenschaftliche Hilfskräfte, die bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer Konzepte helfen können. Anträge können an den Vizepräsidenten für Studium, Lehre und Qualitätsmangement, Professor Dörpinghaus, gerichtet werden.
Dr. Markus Ankenbrand, Center for Computational and Theoretical Biology, T +49 931 31-85754, markus.ankenbrand@uni-wuerzburg.de
Prof. Dr. Sabine Fischer, Center for Computational and Theoretical Biology, T +49 931 31-83961, sabine.fischer@uni-wuerzburg.de
https://www.uni-wuerzburg.de/lehre/lehre-innovativ/fonds-fuer-innovative-projekt... Weblink zum Fonds
https://dccw.de Mehr Informationen zum Wettbewerb
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Biologie, Informationstechnik, Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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