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Vom 14. bis 18. März findet der diesjährige Deutsche Schmerz- und Palliativtag statt, wie in den Vorjahren als Online-Kongress. Das Motto lautet „Sorgen und Versorgen – Schmerzmedizin konkret“. Passend dazu beginnt der Kongress mit einem Exzellenzvortrag des Ethikers und Arztes Prof. Dr. Giovanni Maio. Mit dem diesjährigen Kongress startet die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) zudem eine neue Fortbildungsreihe zu schmerzassoziierten Volkskrankheiten: Sie widmet sich den Schmerzen bei Menschen mit Diabetes.
Pressevertreter können sich hier für den Kongress akkreditieren: https://www.eickhoff-registrierung.de/reg/deutscher-schmerz-und-palliativtag-202...
Unter dem Titel „Sorge als identitätsstiftendes Element in der Schmerzmedizin“ wird der Deutsche Schmerz- und Palliativtag am 14. März 2023 um 17:15 Uhr mit einem Exzellenzvortrag des Ethikers und Arztes Prof. Dr. Giovanni Maio starten. Maio leitet das Institut für Ethik und Geschichte der Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er ist außerdem Direktoriumsmitglied des Interdisziplinären Ethik-Zentrums Freiburg und Mitglied des Ausschusses für ethische und juristische Grundsatzfragen der Bundesärztekammer. Schwerpunkte seiner Forschungsarbeit sind die ethischen Grenzen der Ökonomisierung und Technisierung der Medizin, anthropologische Grundfragen der Medizin sowie die Bedeutung der Zwischenmenschlichkeit für die Medizin.
Curriculum „Diabetes und Schmerz“
Die DGS startet beim Kongress in diesem Jahr eine Reihe von Fortbildungen zu schmerzassoziierten Volkskrankheiten. Das erste Curriculum widmet sich Schmerzen, die im Zusammenhang mit Diabetes auftreten. In Deutschland leiden laut der International Diabetes Federation etwa 6,2 Millionen Menschen an Diabetes. Gerade bei fortschreitender Erkrankung kommt es sowohl zu neuropathischen als auch nozizeptiven Schmerzformen.
Themen des Curriculums sind sowohl die Behandlung der diabetischen Polyneuropathie und des Burning-Feet-Syndroms als auch der Umgang mit Gelenk- und Rückenschmerzen, die z. B. durch eine zunehmende Immobilisierung und Adipositas entstehen können. Ein weiteres Thema ist die Behandlung von Stumpf- und Phantomschmerzen nach Amputationen. Das Curriculum, das insgesamt zwölf Stunden umfassen wird, beginnt im Rahmen des Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2023 mit vier Stunden und wird auf weiteren DGS-Fortbildungsveranstaltungen fortgesetzt. Parallel dazu laufen Fortbildungen zu weiteren schmerzassoziierten Volkskrankheiten.
Fünf Kongresstage
Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2023 dauert fünf Tage, von Dienstag, 14. März, bis Samstag, 18. März 2023. Von Dienstag bis Freitag finden die Seminare und Symposien jeweils nachmittags bis abends statt – am Samstag vormittags. Im Anschluss stehen die meisten Vorträge in der Mediathek on demand zur Verfügung. Anmeldungen zum Kongress sind über diesen Link möglich: www.dgschmerzmedizin.de/kongresse/deutscher-schmerz-und-palliativtag/. Der Kongress wird bei der Ärztekammer Berlin zur Zertifizierung angemeldet.
Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.
Lennéstraße 9
10785 Berlin
Tel. 030 – 85 62 188 – 0
Fax 030 – 221 85 342
info@dgschmerzmedizin.de
www.dgschmerzmedizin.de
https://www.dgschmerzmedizin.de/kongresse/deutscher-schmerz-und-palliativtag/ (Anmeldung für Teilnehmer)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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