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01.03.2023 10:19

Vortrag „Das Ende der klassischen Welt – Wofür es den Physik-Nobelpreis 2022 gab“

Mechtild Freiin v. Münchhausen Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Öffentlicher Abendvortrag der DPG-Frühjahrstagung am Mittwoch, 8. März, im Audimax der LUH

    Wer mehr darüber wissen möchte, wofür es den jüngsten Physik-Nobelpreis gab, sollte sich den Vortrag „Das Ende der klassischen Welt – Der Physik-Nobelpreis 2022“ nicht entgehen lassen. Prof. Dr. Reinhard F. Werner, Institut für Theoretische Physik der Leibniz Universität Hannover (LUH), spricht am Mittwoch, 8. März 2023, um 20 Uhr im Audimax der LUH, Welfengarten 1, 30167 Hannover, über die Hintergründe des Nobelpreises. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der öffentliche Abendvortrag (in deutscher Sprache) ist Teil der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) vom 5. bis 10. März an der LUH.

    Der Physik-Nobelpreis 2022 ging an John Clauser, Alain Aspect und Anton Zeilinger „für Experimente mit verschränkten Photonen, den Nachweis der Verletzung der Bellschen Ungleichungen und Pionierarbeiten der Quanteninformationswissenschaft“. Dies bedeutet nichts weniger als den experimentellen Nachweis für das Versagen aller klassischen Beschreibungen und Bilder in der Mikrophysik. Der Vortrag zeichnet die Ideengeschichte dieses Durchbruchs nach und geht auf häufige Missverständnisse ein, oft verbunden mit dem Ausdruck „spukhafte Fernwirkung“. Außerdem spricht Reinhard F. Werner über „Exoten“ in der Physik – so standen die drei Preisträger lange Zeit deutlich abseits des Mainstreams in der Physik. Mehrfach gab es in der Vergangenheit Entwicklungen, die von einer Handvoll „Exoten“ begonnen wurden und Jahrzehnte später zum festen Bestandteil der Physik wurden. Der Vortrag liefert Betrachtungen darüber, was gerade diese Forschenden ausgezeichnet hat und wie die Chancen verbessert werden können, dass ihre modernen unkonventionellen Kolleginnen und Kollegen Gehör finden.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Dr. Silke Ospelkaus, Institut für Quantenoptik, unter Telefon 0511 762 17645 oder per E-Mail unter silke.ospelkaus@iqo.uni-hannover.de gern zur Verfügung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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