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03.03.2023 16:52

Gute Lehre braucht gute Ausstattung

Christian Moeller Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern

    Das Land Mecklenburg-Vorpommern unterstützt die Universitätsmedizinen in Greifswald und Rostock bei digitalen Transformationsprozessen.
    Wissenschaftsministerin Bettina Martin sagte am Freitag anlässlich des “Tages der Lehre“: „Junge Menschen entscheiden sich für ein Medizinstudium, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu gehören die notwendige technische Infrastruktur und eine moderne Lehre an den Universitätsklinika."

    Das Land Mecklenburg-Vorpommern unterstützt die Universitätsmedizinen in Greifswald und Rostock bei digitalen Transformationsprozessen. Wie in allen anderen Bereichen des Lebens hat die Digitalisierung auch in der Medizin einen immer größeren Anteil an Forschung, Lehre und im klinischen Alltag.
    Wissenschaftsministerin Bettina Martin sagte am Frei-tag anlässlich des “Tages der Lehre“: „Junge Menschen entscheiden sich für ein Medizinstudium, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu gehören die notwendige technische Infrastruktur und eine moderne Lehre an den Universitätsklinika. Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat für den Ausbau innovativer und digitaler Lehrformate den Universitätskliniken 9,2 Mio. Euro aus dem MV-Schutzfonds für den Zeitraum 2021 bis 2024 zur Verfügung gestellt.“
    Darin enthalten sind unter anderem rund 1,2 Mio. Euro für technische Infrastruktur an der Unimedizin Rostock, 2,4 Mio. Euro für die technische Infrastruktur und einen Phantomkursraum der Zahnmedizin an der Unimedizin Greifswald und mehr als 1,7 Mio. Euro für die Zahnmedizin an der Unimedizin Rostock.
    Dadurch werden auch die neuen Studiengänge Hebammenwissenschaft und Intensivpflege noch einmal aufgewertet. Simulationstrainer für Zahnmedizinstudierende Simulationspuppen für die Intensivmedizin, SkillsLab-Ausstattungen, Augmented Reality-Technologie und Virtual Reality-Technologie gestalten die Studiengänge attraktiver.
    „Wir wollen in Mecklenburg-Vorpommern engagierte, ehrgeizige und zukunftsorientierte Studierende. Wir wollen auch die besten Medizinerinnen und Mediziner für die Ausbildung der jungen Menschen gewinnen. Dazu ist es notwendig, das entsprechende moderne Umfeld vorzuhalten. Dabei müssen wir auch unsere Lehrkrankenhäuser im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern als gute Arbeitsorte gut ausstatten“, so Martin. „Ziel muss es dabei auch sein, dass die angehenden Ärztinnen und Ärzte nach dem Studium bei uns im Land bleiben und arbeiten.“
    Die Ministerin machte gleichzeitig deutlich, dass neue Technologien wie der Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Medizin als Chance zu begreifen sind. „Wir sind nicht gut beraten, wenn wir beim Einsatz von KI zuvorderst die Gefahren und Betrugsmöglichkeiten bei Prüfungen in den Blick nehmen. Die Entwicklung ist nicht zurückzudrehen, selbst wenn man das wollte. Also muss es um die Chancen dieser neuen Technologie gehen, ohne die Risiken außer Acht zu lassen. Die daraus entstehenden Möglichkeiten gilt es zu erkennen und zu nutzen.“
    An der Universitätsmedizin Rostock haben sich am Freitag Medizinerinnen und Mediziner zum „Tag der Lehre“ getroffen. Die Fachtagung, stand in diesem Jahr unter dem Motto „Lehre 2.0 – Gestalten“.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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