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Sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen, sondern Neues zu erproben und auch wieder ganz von vorne zu beginnen – das ist Prinzip und Credo aller Forschung und der oft steinige Weg zu neuen Erkenntnissen. Dass jeder neue Anfang aus dem Ende eines anderen Anfangs entsteht, beschrieb schon der römische Philosoph Seneca. Dem Themenpaar ANFANG & ENDE widmet sich die neue Ausgabe des von der Universität Heidelberg herausgegebenen Forschungsmagazins RUPERTO CAROLA.
Pressemitteilung
Heidelberg, 8. März 2023
„Was wir als Anfang und als Ende erleben, ist eine Wertung“
Neue Ausgabe des Forschungsmagazins RUPERTO CAROLA mit Beiträgen zum Themenpaar ANFANG & ENDE
Sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen, sondern Neues zu erproben und auch wieder ganz von vorne zu beginnen – das ist Prinzip und Credo aller Forschung und der oft steinige Weg zu neuen Erkenntnissen. Dass jeder neue Anfang aus dem Ende eines anderen Anfangs entsteht, beschrieb schon der römische Philosoph Seneca. Dem Themenpaar ANFANG & ENDE widmet sich die neue Ausgabe des von der Universität Heidelberg herausgegebenen Forschungsmagazins RUPERTO CAROLA. Quer durch die 13 Fakultäten der Universität zeigen die Beiträge zu diesem Schwerpunktthema nicht nur, welche Fragestellungen am Anfang und welche vielfältigen Ergebnisse am Ende eines Forschungsprojekts stehen können; die Bandbreite der Themen reicht vom Anfang des „Lebens“ in seinen unterschiedlichen Facetten bis zu dessen Ende.
In den Beiträgen der 25 Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geht es um Reproduktions- und Palliativmedizin, aber auch um verschwindende Gletscher, das Ende von Sprachen oder die Antwort des Lebens im kontinuierlichen Wandel der Natur. Die 21. Ausgabe des Forschungsmagazins RUPERTO CAROLA befasst sich mit apokalyptischem Denken und Zukunftsentwürfen für die Zeit nach der Katastrophe; sie bietet Einblicke in die Ausgrabungen aus der zerstörten Stadt Ninive, eine der größten Metropolen des Altertums, und präsentiert neue Erkenntnisse zum Leben und Sterben von Galaxien, die auf Beobachtungen mit dem James-Webb-Weltraumteleskop zurückgehen. „Was wir als Anfang und als Ende erleben, ist eine Wertung – es ist nicht objektiv gegeben“, lautet eine der Erkenntnisse aus dem Expertengespräch, in dem sich die Historikerin Prof. Dr. Stefanie Gänger und der Astrophysiker Prof. Dr. Matthias Bartelmann über lineare und zyklische Zeitvorstellungen, über Narrative des Niedergangs und über unterschiedliche Krisenwahrnehmungen austauschen.
Das Forschungsmagazin RUPERTO CAROLA erscheint zweimal jährlich überwiegend in deutscher Sprache mit englischsprachigen Abstracts und wendet sich an alle Mitglieder der Universität, an die Partner der Universität in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie insbesondere auch an Alumni, Freunde und eine interessierte Öffentlichkeit im In- und Ausland. Das Magazin ist in der Abteilung Kommunikation und Marketing der Universität Heidelberg (Alte Universität, Grabengasse 1, Telefon 06221 / 54-2311) erhältlich. Alle Ausgaben stehen zudem online über den Open-Access-Verlag Heidelberg University Publishing (heiUP) zur Verfügung.
Kontakt:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/rupertocarola – Forschungsmagazin RUPERTO CAROLA
https://heiup.uni-heidelberg.de/journals/index.php/rupertocarola – Heidelberg University Publishing
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
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