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Die Jahrestagung des Arbeitskreises Südostasien in der Deutschen Gesellschaft für Geographie findet vom 11. bis 13. Juni 2004 an der Universität Göttingen statt. Wissenschaftler aus ganz Deutschland, darunter auch zahlreiche Göttinger Geographen, präsentieren Ergebnisse ihrer Forschungen in Indonesien, Vietnam, Thailand, Malaysia und Kambodscha. Die Vorträge beschäftigen sich mit ökologischen und sozioökonomischen Fragen in Verbindung mit entwicklungspolitischen Faktoren. "Südostasien ist eine überaus dynamische Wachstumsregion. Mit der Beteiligung an dieser Tagung dokumentiert das Geographische Institut der Georg-August-Universität seine Kompetenz in aktuellen Forschungsfragen auf diesem Gebiet", so Prof. Dr. Werner Kreisel von der Abteilung Kultur- und Sozialgeographie, die die Organisation übernommen hat. Zu der Veranstaltung werden 150 Teilnehmer erwartet.
Pressemitteilung
Göttingen, 3. Juni 2004 / Nr. 157/2004
Forschungspräsentationen: Wandel, Werte und Wirtschaft in Südostasien
Geographen organisieren Jahrestagung des Arbeitskreises Südostasien in Göttingen
(pug) Die Jahrestagung des Arbeitskreises Südostasien in der Deutschen Gesellschaft für Geographie findet vom 11. bis 13. Juni 2004 an der Universität Göttingen statt. Wissenschaftler aus ganz Deutschland, darunter auch zahlreiche Göttinger Geographen, präsentieren Ergebnisse ihrer Forschungen in Indonesien, Vietnam, Thailand, Malaysia und Kambodscha. Die Vorträge beschäftigen sich mit ökologischen und sozioökonomischen Fragen in Verbindung mit entwicklungspolitischen Faktoren. "Südostasien ist eine überaus dynamische Wachstumsregion. Mit der Beteiligung an dieser Tagung dokumentiert das Geographische Institut der Georg-August-Universität seine Kompetenz in aktuellen Forschungsfragen auf diesem Gebiet", so Prof. Dr. Werner Kreisel von der Abteilung Kultur- und Sozialgeographie, die die Organisation übernommen hat. Zu der Veranstaltung werden 150 Teilnehmer erwartet.
Einen Schwerpunkt der Göttinger Vorträge bildet der Sonderforschungsbereich 552 "Stabilität von Randzonen tropischer Regenwälder in Indonesien" (STORMA), dessen Konzeption und Ziele Prof. Dr. Gerhard Gerold, Leiter der Abteilung Landschaftsökologie am Geographischen Institut, vorstellt. Anschließend werden Teilprojekte über Auswirkungen der Regenwaldkonversion, die Klimawirkungsforschung sowie den kulturellen Aspekten des Zugangs und der Nutzung von Land präsentiert. Über ihre Forschungen in Vietnam berichten drei weitere Göttinger Geographen. Sie untersuchen die Auswirkungen von Exportförderzonen auf Raumstrukturen, aktuelle Entwicklungen von Stadt-Umland-Beziehungen am Beispiel Hanoi sowie die Internationalisierung des Bildungssystems.
Der Arbeitskreis Südostasien in der Deutschen Gesellschaft für Geographie wurde 1996 in Bonn gegründet. Dem Arbeitskreis gehören Wissenschaftler aus dem Fachgebiet Geographie, aber auch Experten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung an. Sie kommen einmal im Jahr zu einer Tagung zusammen, die im Wechsel in verschiedenen deutschen Städten stattfindet. Die öffentliche Veranstaltung an der Universität Göttingen wird am Freitag, 11. Juni 2004, um 17.30 Uhr im Sprachlehrzentrum, Hörsaal AP26, Goßlerstraße 10 eröffnet. Am Sonnabend, 12. Juni 2004, und Sonntag, 13. Juni 2004, tagen die Geographen jeweils ab 8.30 Uhr im Geographischen Institut, Goldschmidtstraße 5. Weitere Informationen sind im Internet unter www.suedostasien.uni-koeln.de abrufbar.
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Werner Kreisel, Dr. Michael Waibel, Georg-August-Universität Göttingen
Fakultät für Geowissenschaften und Geographie
Geographisches Institut
Goldschmidtstraße 5, 37077 Göttingen
Telefon (0551) 39-8021 und 39-8055, Fax (0551) 39-8006
e-mail: wkreise@gwdg.de und mwaibel@gwdg.de; Internet: www.geogr.uni-goettingen.de/kus/kulsoz.htm
http://www.suedostasien.uni-koeln.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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