idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.03.2023 09:52

Führende Wirtschaftshochschulen gründen das European Scaleup Institute

Nicolas Vogt Presse und Öffentlichkeitsarbeit
WHU - Otto Beisheim School of Management

    Durch die Bündelung von erstklassiger Forschung und praktischer Erfahrung auf einer neuen Plattform soll das europäische Entrepreneurship-Ökosystem zukünftig international auf eine neue Ebene gehoben werden. Dazu haben sechs der renommiertesten europäischen Wirtschaftshochschulen nun das European Scaleup Institute ins Leben gerufen. Die Initiative soll jungen, wachstumsstarken Unternehmen bei der Skalierung ihres Geschäftsmodells zur Seite stehen.

    Gegründet wurde das European Scaleup Institute (ESI) von der WHU – Otto Beisheim School of Management (Deutschland), der Vlerick Business School (Belgien), der Rotterdam School of Management und des Erasmus Centre for Entrepreneurship (Niederlande), der ESSEC Business School (Frankreich), der ESADE Business School (Spanien) und der Nova School of Business and Economics (Portugal). Sie alle vereint, dass sie in Europa führend beim Thema Entrepreneurship sind und große Experise in den Bereichen Unternehmensgründung und -förderung vereinen. „Mit dem neuen Institut wollen wir unser akademisches und betriebswirtschaftliches Wissen darüber erweitern, was nötig ist, damit Unternehmen einen erfolgreichen Wachstumspfad einschlagen können“, sagt Prof. Dr. Dries Faems, Inhaber des Lehrstuhls für Entrepreneurship, Innovation and Technological Transformation an der WHU. Die sechs Wirtschaftshochschulen werden zusätzlich von Nordic Innovation, einer Organisation des Nordischen Ministerrats, bei ihrem Vorhaben unterstützt.

    Konkret soll das ESI die Forschungsexpertise der Business Schools im Bereich Entrepreneurship bündeln und damit jungen wachstumsstarken Unternehmen helfen, ihr Geschäftsmodell erfolgreich und im großen Maßstab zu skalieren. Die neue Institution soll praxisrelevante Forschungsergebnisse bereitstellen, die sich unmittelbar auf die Herausforderungen von Unternehmensgründern anwenden lassen. Hinzu kommt eine enge Verzahnung mit erfahrenen Praktikern in diesem Bereich, welche mit Best-Practice-Beispielen zu konstantem Wachstum unterstützt werden. So soll schließlich die bedeutendste Schnittstelle in Europa für Wissen über die Skalierung von Unternehmen entstehen. Außerdem möchte das ESI Unternehmern zukünftig mit maßgeschneiderten Programmen zur Seite stehen, in denen sie ihre Fähigkeiten weiterentwickeln können.

    Neu gegründete Unternehmen stehen immer vor der Herausforderung, die Übergänge zwischen der Start-up-, Wachstums- und Skalierungsphase zu meistern – und viele scheitern daran. Um den europäischen Wirtschaftsstandort und die Innovationskraft zu stärken, möchte das ESI den Unternehmen aktiv wissenschaftsbasierte Unterstützung anbieten. Dazu wird das Institut auch Konferenzen zur Skalierung von Firmen anbieten. Der offizielle Startschuss für das ESI fällt am 1. Juni 2023 bei der Scaleup-Konferenz an der Nova School of Business and Economics. Wissenschaftler, Praktiker und politische Entscheidungsträger bekommen bei der Veranstaltung die Gelegenheit, die neuesten Erkenntnisse zu schnell wachsenden Firmen zu diskutieren.

    Wenn Sie zu diesem Thema ein Interview mit Prof. Dr. Dries Faems führen möchten, melden Sie sich gerne unter presse@whu.edu.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Dries Faems: dries.faems@whu.edu


    Weitere Informationen:

    https://scaleupinstitute.eu/event/scaleup-conference/ Zur 1. Scaleup-Konferenz können Sie sich hier anmelden.


    Bilder

    Die WHU - Otto Beisheim School of Management gründet als deutsche Vertreterin zusammen mit fünf weiteren führenden europäischen Wirtschaftshochschulen das European Scaleup Institute (ESI).
    Die WHU - Otto Beisheim School of Management gründet als deutsche Vertreterin zusammen mit fünf weit ...


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).