idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Hochschulen als zentrale Akteure im Wissenschaftssystem gestalten heute stärker denn
je den gesellschaftlichen Wandel mit.
"In einem zunehmend kompetitiven Umfeld brauchen
wir unsere Hochschulen als Orte von Reflexion, Kreativität und Innovation, um die
langfristige Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes zu sichern und vor allem um den
Herausforderungen angesichts vielfältiger gesellschaftlicher Umbrüche zu begegnen“, so
Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs.
Vor diesem Hintergrund hatte das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und
Kultur (MWK) die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen (WKN) gebeten, im
Rahmen einer Potenzialanalyse des gesamten niedersächsischen Wissenschaftssystems
gemeinsam mit den Hochschulen Vernetzungs- und Entwicklungsszenarien für Forschung,
Lehre und Transfer zu entwickeln. Erste Zwischenergebnisse dieser Potenzialanalyse
wurden in den Zielvereinbarungen 2023/2024 zwischen Land und Hochschulen verankert.
Danach erhalten alle niedersächsischen Hochschulen zur Verfolgung der in den
Zielvereinbarungen formulierten Ziele über drei Jahre aus dem Programm
zukunft.niedersachsen der VolkswagenStiftung insgesamt 15 Millionen Euro.
„Ich freue mich, dass wir die Hochschulen bei den ersten Schritten auf dem Weg zur
Umsetzung der Ziele der Potenzialanalyse auch finanziell unterstützen. Damit können die
Hochschulen ihre jeweiligen Ziele im Bereich der standortbezogenen Entwicklung verfolgen
und vielversprechende Stärken weiter ausbauen“, so Mohrs.
Im Mai 2023 wird das MWK in einem nächsten Schritt eine Ausschreibung veröffentlichen,
die auf thematische Kooperationen zwischen den Hochschulen und damit die Entwicklung
von Wissenschaftsräumen abzielt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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