idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Lesung und Diskussion am gFFZ – Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen an der Frankfurt UAS
Lange Zeit beschäftigten sich feministische Debatten kaum mit Elternschaft und Familie. Vaterwerden und Vatersein sind im Kontext von Elternschaft neben der Auseinandersetzung mit Mutterschaft zentrale Bezugspunkte, die in der Diskussion immer noch unzureichend berücksichtigt werden. Nach einer erfolgreichen Veranstaltung 2022 zum Thema „Geburt im Fokus“ wendet sich das Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der hessischen Hochschulen (gFFZ), räumlich angesiedelt an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), daher am 11. Mai 2023 dem Thema Vaterschaft aus feministischer Perspektive zu. In einer Lesung mit anschließender Diskussion werden Autoren der Publikation „Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft“ ihre Beiträge vorstellen und Einblicke in ihre Forschung geben. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung unter https://www.frankfurt-university.de/index.php?id=12015 ist erforderlich.
Das „Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft“ ist im Dezember 2021 beim Verlag Barbara Budrich erschienen. Es versammelt 50 geschlechterkritische Beiträge zum Thema Elternschaft.
Termin: „Feministische Perspektiven auf Vaterschaft“
11. Mai 2023, 16:30 Uhr bis 19:30 Uhr, Online-Format
Anmeldung unter: https://www.frankfurt-university.de/index.php?id=12015
Es lesen und diskutieren:
Vaterschaft
Benjamin Neumann (Universität Dortmund)
Väter in der Kinder- und Jugendhilfe
Kim-Patrick Sabla-Dimitov und Alexander Ristau (beide Universität Vechta)
Feministische Vaterschaft
Jochen König (Autor)
Moderation: Lisa Yashodhara Haller und Alicia Schlender (Herausgeberinnen des Handbuchs)
Angemeldete Personen werden bei Änderungen des Programms rechtzeitig per E-Mail informiert.
Zum gFFZ:
Das gFFZ – das Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen – ist eine gemeinsame Einrichtung der Frankfurt University of Applied Sciences, der Technischen Hochschule Mittelhessen, der Hochschulen Darmstadt, Fulda und RheinMain sowie der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Das gFFZ hat es sich als Ziel gesetzt, Forschungsvorhaben zur Frauen- und Genderforschung an hessischen Fachhochschulen zu unterstützen, ein Netzwerk der in der Frauen- und Genderforschung tätigen Lehrenden, Studierenden und Mitarbeitenden aufzubauen und zu pflegen sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich Frauen- und Genderforschung zu fördern. Zudem unterstützt das gFFZ die Hochschulen bei der Umsetzung von Gender Mainstreaming Prozessen und sorgt für eine enge Vernetzung der Frauen- und Genderforschung an den Hochschulen mit Institutionen der Frauen- und Genderforschung im deutschsprachigen Raum, mit anderen Institutionen und mit der beruflichen Praxis.
Weitere Informationen unter: http://www.gffz.de
Kontakt
Dr. Hanna Haag
E-Mail: haag.h@gffz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).