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Wissenschaft
Symposium im Schloss Herrenhausen in Hannover richtet sich an Fachleute und die interessierte Öffentlichkeit
In der Medizin kommen immer häufiger Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) zum Einsatz – und werfen dabei gänzlich neue ethische, rechtliche und soziale Fragestellungen auf. Das Symposium „Recht und Ethik der KI und Biomedizin“ bringt Expertinnen und Experten verschiedener Wissenschaftsdisziplinen und medizinischer Anwendungsbereiche zusammen, um Herausforderungen, aber auch Lösungsansätze und gesellschaftliche Gestaltungsoptionen für den KI-Einsatz in der Biomedizin zu diskutieren. Die Veranstaltung richtet sich an die Fachöffentlichkeit aus Medizin, Wissenschaft, Gesundheitswirtschaft, Politik sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Das Symposium findet am Dienstag, 16. Mai von 11 bis 18 Uhr im Schloss Herrenhausen statt. Die Anmeldefrist läuft noch bis 08. Mai. Die Teilnahme ist kostenfrei. Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen sowie das genaue Tagungsprogramm:
https://ai4health-niedersachsen.de/
Die Einführung in das Thema haben Prof. Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstands der Universitätsmedizin Göttingen, und Prof. Dr. Wolfgang Nejdl, Geschäftsführender Direktor des Forschungszentrums L3S an der Leibniz Universität Hannover, übernommen. Eine Keynote spricht Prof. Dr. Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrates und Professorin für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien an der Technischen Universität München. Grußworte sprechen der Staatssekretär im Wissenschaftsministerium Prof. Dr. Joachim Schachtner und der Generalsekretär der VolkswagenStiftung, Dr. Georg Schütte.
Ausrichter des Symposiums ist das ProCAIMed-Konsortium, bestehend aus der Leibniz Universität Hannover, der Medizinischen Hochschule Hannover, der Georg-August-Universität Göttingen, der Universitätsmedizin Göttingen, dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig, dem Campus-Institut Data Science (CIDAS), dem HZI-Standort Zentrum für Individualisierte Infektionsmedizin (CIIM) und dem Forschungszentrum L3S. Die Veranstaltung wird durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit Mitteln aus dem Programm zukunft.niedersachsen der VolkswagenStiftung gefördert.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Johannes Winter, Chief Strategy Officer am L3S Research Center der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon 0172-1445857 oder per E-Mail unter winter@l3s.de gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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