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Wissenschaft
Darmstadt, 7. Juni 04. Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben gestern in der IHK Darmstadt den gemeinnützigen Verein "Mikrosystemtechnik-Netzwerk Rhein-Main" gegründet. Das Netzwerk soll eine Plattform für eine engere Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung auf dem Gebiet der Mikrosystemtechnik in der Rhein-Main Region bilden.
Zu dem 14 Gründungsmitgliedern gehören unter anderem die TU Darmstadt, die FH Wiesbaden, das Institut für Mikrotechnik Mainz, die TechnologieStiftung Hessen GmbH und die Unternehmen Sensitec GmbH (Lahnau) und arteos GmbH (Seligenstadt). Mehr als 60 Teilnehmer waren zur Veranstaltung gekommen.
Darmstadt, 7. Juni 04. Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben gestern in der IHK Darmstadt den gemeinnützigen Verein "Mikrosystemtechnik-Netzwerk Rhein-Main" gegründet. Das Netzwerk soll eine Plattform für eine engere Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung auf dem Gebiet der Mikrosystemtechnik in der Rhein-Main Region bilden und die Region im internationalen Wettbewerb in dieser Zukunftstechnologie positionieren.
Zu dem 14 Gründungsmitgliedern gehören unter anderem die TU Darmstadt, die FH Wiesbaden, das Institut für Mikrotechnik Mainz, die TechnologieStiftung Hessen GmbH und die Unternehmen Sensitec GmbH (Lahnau) und arteos GmbH (Seligenstadt). Mehr als 60 Teilnehmer waren zur Veranstaltung gekommen.
In einer Zeit, in der viele "alte Technologien" stagnieren oder schrumpfen, sei die Mikrosystemtechnologie einer der wenigen Wachstumsmärkte, so Prof. Dr. Helmut Schlaak von der TU Darmstadt, der gestern zum Vorstandsvorsitzenden des Netzwerks gewählt wurde. Das Netzwerk solle eine Plattform bieten, um gemeinsam diese Potenziale von bis zu 20 Prozent im Jahr zu nutzen. Die Mitglieder einigten sich auf sieben fachliche Schwerpunkte, die man setzen wolle. Darunter seien die Bereiche Mess- und Sensortechnik und Halbleitertechnik, so Dr. Marion Simon von Heimann Sensor GmbH, ebenfalls Vorstandsmitglied. Sie betonte, dass in Hessen besonders viele Firmen in diesem wirtschaftlich starken Bereich tätig sind.
Zu den Anwendungsfeldern gehören die Automobiltechnik, etwa bei Airbags oder Antiblockiersystemen (ABS). Mikrosysteme werden aber auch in der Nachrichtentechnik, der Konsumgüterindustrie, der Umwelt- und Gebäudetechnik sowie in der Medizintechnik für endoskopische Systeme eingesetzt.
Informationen zu den Gründungsmitgliedern sowie Anträge auf Mitgliedschaft, die Satzung und Beitragsordnung sind auf der Homepage des Netzwerks www.mst-rhein-main.de zu finden.
Kontaktstelle und weitere Informationen:
Regionale Beratungsstelle des TTN-Hessen bei der IHK Darmstadt
Tel. 06151/871-284
jordan@darmstadt.ihk.de
Mit ihren Visitenkarten trugen die Teilnehmer sich für fachliche Schwerpunkte im Netzwerk ein.
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Im Vorstand des Mikrosystemtechnik-Netzwerks: Prof. Dr. Helmut Schlaak
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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