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08.06.2004 15:02

Barbara Hahn und Michael Gekle erhielten Preise für gute Lehre

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Die vom Bayerischen Wissenschaftsministerium vergebenen "Preise für gute Lehre" gehen an die Wirtschaftsgeographin Barbara Hahn und den Physiologen Michael Gekle von der Uni Würzburg. Ihre Auszeichnungen nahmen die beiden am Dienstag, 8. Juni, bei einer Feier im Toscanasaal der Würzburger Residenz von Wissenschaftsminister Thomas Goppel entgegen. Dieser zeichnete außerdem 13 weitere Dozenten aus anderen bayerischen Universitäten aus.

    Nominiert wurden die Preisträger auf Grund der positiven Bewertung ihrer Lehre durch die Studierenden. Deren Votum wurde von der jeweiligen Fakultät, dann vom Senat der Universität und schließlich vom Ministerium befürwortet. Die Preise sind jeweils mit 5.000 Euro dotiert.

    Wie der Minister hervorhob, würdigen die Preise hervorragende Leistungen in der Hochschullehre und sind damit auch ein Anreiz, sich vermehrt in der Lehre zu engagieren. "Dieser Preis ist eine der besten Innovationen aus Ihrem Ministerium", so Unipräsident Axel Haase zum Minister. Zwar gebe es für Erfolge in der Forschung sehr viele Auszeichnungen, leider aber nicht für herausragende Leistungen in der Lehre.

    Ihre Professorin Barbara Hahn loben die Würzburger Studierenden der Geowissenschaften so: "Sie ist uns allen durch ihre unvergleichliche fachliche Kompetenz, ihr breit gefächertes, zukunftsorientiertes Repertoire an Lehrmethoden und nicht zuletzt wegen ihrer Kollegialität und zuvorkommenden, hilfsbereiten Art uns Studenten gegenüber besonders ans Herz gewachsen." In ihren Seminaren wisse die Wirtschaftsgeographin durch große Erfahrung im Bereich des nationalen und internationalen Einzelhandels zu überzeugen. Ihre Lehre sei sehr praxisorientiert und bringe den Studierenden viele Berufsbilder für Geographen nahe.

    Barbara Hahn, Jahrgang 1955 und in Essen geboren, ist seit 2001 Lehrstuhlinhaberin an der Uni Würzburg. Ihre regionalen Schwerpunkte liegen in den USA, Kanada und Zypern. Inhaltlich stehen bei ihrer Arbeit wirtschafts- und stadtgeographische Fragestellungen im Vordergrund.

    Professor Michael Gekle ist am Physiologischen Institut tätig und seit 1999 Fachstudienberater für Medizin. Die Fachschaft der Studierenden spricht von seinem überdurchschnittlichen Engagement: "Egal, mit welcher Problematik und zu welchem Zeitpunkt man sich an ihn wendet, er hat immer ein offenes Ohr und setzt sich so lange mit der Frage auseinander, bis er eine Lösung gefunden hat." Immer wieder habe er den Studierenden auch bei ihren Veranstaltungen und Projekten geholfen, etwa bei den Promomed-Kongressen oder beim Auftritt auf der Unimesse JUMAX. Laut Studiendekan Matthias Frosch belegt Michael Gekle bei der seit 1999 durchgeführten Bewertung der Lehre regelmäßig Spitzenplätze.

    Michael Gekle (41) stammt aus Rexingen am Neckar. In Würzburg lebt er seit den 80er-Jahren, hier erforscht der Physiologe unter anderem Vorgänge in der Niere, etwa die Auswirkungen von Steroidhormonen, Schimmelpilzgiften oder die Aufnahme von Proteinen.

    Die weiteren Preisträger sind Bernadette Malinowski (Augsburg), Melanie Kuhn (Bamberg), Jochen Sigloch (Bayreuth), Eckhart Schweizer, Adrian Melling (Erlangen-Nürnberg), Ronny Raith (Passau), Lutz Arnold, Wolfgang Zeiser (Regensburg), Niklas Holzberg, Juliane Achatz, Franz Paintner (Uni München) sowie Hannelore Daniel, Joâo Barros (Technische Uni München).


    Bilder

    Erhielten Preise für gute Lehre: Barbara Hahn und Michael Gekle, umrahmt von Wissenschaftsminister Thomas Goppel (links) und Unipräsident Axel Haase (rechts). Foto: Robert Emmerich
    Erhielten Preise für gute Lehre: Barbara Hahn und Michael Gekle, umrahmt von Wissenschaftsminister T ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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