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Wissenschaft
Wie sieht ein SARS-Virus oder ein Choleraerreger im Elektronenmikroskop aus? Macht Armut krank? Wieso sind Masern keine harmlose Kinderkrankheit? Warum ist Taubenfüttern den Pilzforschern ein Dorn im Auge? Was weiß man wirklich über Osteoporose? Wie wird eine HIV-Infektion nachgewiesen? Warum sind Schutzimpfungen so wichtig? Das sind einige der Themen, die das Robert Koch-Institut, Deutschlands Bundesinstitut für Infektionsschutz und Gesundheitsberichterstattung, für die Lange Nacht der Wissenschaften am Samstag, dem 12. Juni 2004 von 17.00 bis 1.00 Uhr vorbereitet hat. Das Institut ist erreichbar mit dem Shuttle-Bus über Route 3, Charlottenburg/Wedding (Haltepunkt Nordufer), oder mit S und U-Bahn (Westhafen).
Die Besucher können im Robert Koch-Institut
- den Wissenschaftlern im Labor über die Schulter schauen,
etwa bei Arbeiten zu den Themen "Krank im Krankenhaus - Wie gefährlich sind Bakterien", "Pilze - harmlose Besiedler oder gesundheitsgefährdend?", "Verdacht auf Bioterrorismus" oder - erstmals bei der Langen Nacht dabei - "Mit Spektrosko-pie Krankheitserreger aufspüren",
- Kurzvorträge im Hörsaal hören,
zum Beispiel um 18.30 Uhr "Importierte Infektionen - worauf man beim Reisen achten sollte", "Pocken, Pest und Panik" (19.30 Uhr), "Salmonellen im Tee - Ausbruch unter Säuglingen" (20.30 Uhr), "Asthma, Erkrankung in neuem Licht" (22.00 Uhr) oder "Legionellen, Gefahr aus dem Wasser" (23.30 Uhr),
- Wissenschaftler im "Bureau" besuchen,
aus der Informationsstelle des Bundes für Biologische Sicherheit, vom Team der bundesweiten Kinder- und Jugendgesundheitsstudie, und Experten für die Verbreitung (Epidemiologie) von Rückenschmerzen, sportlichen Aktivitäten, Folsäurebedarf,
- eine Ausstellung mit elektronenmikroskopischen Aufnahmen von Krankheitserregern ansehen und sich zum Beispiel die Erreger von Gehirnentzündungen, Milzbrand, AIDS, Grippe oder Durchfall von Experten erläutern lassen (Führung von 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr, zur vollen Stunde),
- kurze Wissenschaftsfilme zum Impfen und zum Immunsystem im ehemaligen Büro von Robert Koch sehen (nonstop), um 22.30 Uhr die Dokumentation "Krankmacher Krankenhaus" oder um 23.00 Uhr die "Sternstunde des Kinos: Emil Jannings als Robert Koch",
- das sonst nicht allgemein zugängliche Museum mit einer Ausstellung zur Wissenschaft des Nobelpreisträgers Robert Koch besuchen,
- sich aus erster Hand über die Möglichkeiten für eine Berufsausbildung im Robert Koch-Institut informieren (bis 22.00 Uhr), oder
- Broschüren und Informationsmaterialien zu RKI-Themen mitnehmen.
Das Programm ist im Internet (www.rki.de/AKTUELL/RKI-PROGRAMM.PDF) abrufbar und bei der Pressestelle erhältlich (Telefon 01888 754-2562 oder -2239).
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Robert Koch-Institut
Pressestelle
Nordufer 20
13353 Berlin
Tel.: 01888 754 2286
Fax: 01888 754 2265
E-Mail: presse@rki.de
www.rki.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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