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09.06.2004 11:32

Zahl der Bachelor- und Masterstudienangebote steigt auf 23 Prozent

Susanne Schilden Kommunikation
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    "Service-Stelle Bologna" der HRK unterstützt die Hochschulen

    Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat anlässlich ihres Plenums in Bonn am 8. Juni Zahlen zur Einführung von Bachelor und Master in Deutschland veröffentlicht. Quellen sind der HRK-Hochschulkompass sowie Angaben des statistischen Bundesamtes und des Akkreditierungsrates. Die Auswertung macht deutlich, dass die deutschen Hochschulen aktiv an der Gestaltung des Europäischen Hochschulraums mitwirken. Zum kommenden Wintersemester werden 1253 Bachelor- und Masterstudienmöglichkeiten angeboten. Dies sind 437 mehr als im Sommersemester 2004; damit setzt sich die kontinuierliche Zunahme fort. Bachelor und Masterstudienangebote machen im Wintersemester 2004/2005 23 Prozent der Studienmöglichkeiten an deutschen Hochschulen aus. Es zeigt sich, dass in Deutschland die Mehrzahl der derzeit angebotenen Bachelorstudiengänge (82,8 Prozent) eine Dauer von drei Jahren (180 Punkte im europäischen Kreditpunktesystem ECTS) aufweisen. 58,1 Prozent der derzeit angebotenen Masterstudiengänge erstrecken sich über zwei Jahre (120 ECTS). Die Studierendenzahlen liegen bisher lediglich für das Wintersemester 2002/2003 vor.

    Der Prozess der Einführung des zweistufigen Studiensystems ist damit in vollem Gange. Die Umsetzung in den Hochschulen wirft eine Reihe von Problemen und fachspezifischen Fragen auf. Daher wird die HRK zur intensiven Begleitung der Studienreform, gefördert durch das Bundesbildungsministerium, eine Service-Stelle Bologna aufbauen, die Anfang Juli ihre Arbeit aufnimmt. Ziel ist es, die Hochschulen mit vielfältigen Dienstleistungen zu unterstützen wie der Vermittlung von Experten und der Organisation von fachspezifischen Workshops. Schließlich soll durch den Aufbau eines Netzwerkes von Bologna-Koordinatoren der Erfahrungs- und Informationsaustausch verbessert und vereinfacht werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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