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24 Akteure unter Koordination von Hahn-Schickard bilden den European Digital Innovation Hub „EDIH Südwest“, der in den kommenden Jahren Unternehmen und öffentliche Einrichtungen im Südwesten bei der Digitalisierung unterstützt.
Die Digitalisierung stellt nach wie vor für viele Unternehmen und Einrichtungen eine große Herausforderung dar. Zur Unterstützung etabliert die Europäische Union in den kommenden Jahren Innovationszentren zur Digitalisierung, die regional aufgestellt und gleichzeitig europaweit vernetzt sind – sogenannte „European Digital Innovation Hubs“ (EDIHs).
Durch den „EDIH Südwest“ sollen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), aber auch Gründerinnen und Gründer sowie Einrichtungen des öffentlichen Sektors durch bedarfsgerechte Beratungs- und Technologieangebote bei der digitalen Transformation unterstützt werden. Dadurch kann beispielsweise ein KMU aus Baden-Württemberg den realen Wartungsbedarf von Produktionsmitteln vorhersagen, um Ausfallzeiten zu minimieren oder eine Gemeindeverwaltung bei der Einführung neuer digitaler Werkzeuge Hilfestellung erhalten, welche die Bearbeitungszeiten von Anträgen verkürzt.
Alle beteiligten Akteure des EDIH Südwest können auf langjährige Erfahrung sowie einschlägige Expertise in den Bereichen Beratung, Fortbildung und Technologietransfer oder auch Gründungsfinanzierung und Fördermittelbeschaffung zurückgreifen.
Bedarf in der Region ist beträchtlich
Viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen in der Region brauchen Unterstützung dabei, ihre Prozesse, Produkte und Dienstleistungen zu digitalisieren. Sei es, weil sie andere Prioritäten für den Einsatz knapp bemessener Ressourcen setzen müssen – oder weil ihnen schlicht die nötigen Informationen und die oft entscheidenden Kontakte zu geeigneten Entwicklungspartnern oder Lieferanten fehlen. Daher etabliert die Europäische Union derzeit ein internationales Netzwerk von EDIHs, das zu gleichen Teilen aus Brüssel sowie durch nationale Fördermittel finanziert wird. Der EDIH Südwest richtet sich mit seinen Angeboten vorrangig an Unternehmen und öffentliche Einrichtungen aus dem Südwesten. Folgerichtig hat das Land Baden-Württemberg eine finanzielle Unterstützung im Rahmen der nationalen Kofinanzierung in Aussicht gestellt (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus sowie Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen).
In den kommenden Wochen werden die Angebote des neuen EDIH konkretisiert und sukzessive auf der Website www.edih-suedwest.de übersichtlich dargestellt. Dazu gehören beispielsweise Beratungsgespräche, Workshops und Schulungen, Machbarkeitsstudien, der Zugang zu Laboren und Testumgebungen, Entwicklungsprojekte für Funktionsmuster („Proof of Principle“) sowie die Unterstützung bei der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten, nach geeignetem Personal oder bei der Beobachtung von Märkten und Trends.
Unternehmen oder Einrichtungen, die unsicher über den „richtigen“ Weg zur Digitalen Transformation sind, soll der niederschwellige Zugang entscheidende Impulse geben. Dementsprechend können zahlreiche Basis-Angebote des EDIH Südwest kostenfrei bereitgestellt werden; bei weiterführendem Bedarf werden gerne geeignete Finanzierungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Dr. Sven Spieth
Telefon: +49 7721 943-241 | Fax: +49 7721 943-210
E-Mail: Sven.Spieth@Hahn-Schickard.de
Das EDIH-Konsortium trifft sich beim Koordinator Hahn-Schickard in Villingen-Schwenningen zum „Kick- ...
Simon Herrlich
Hahn-Schickard
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Elektrotechnik, Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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