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09.06.2004 16:27

Versiegeln ist manchmal gut, Community Medicine/Dentistry ist Spitze

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Preis der Kaugummifirma Wrigley für Stadt und Universität

    PM 78/2004

    Der renommierte wissenschaftliche Forschungspreis der deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung, auch in diesem Jahr wieder von der Firma Wrigleys gesponsored, geht in diesem Jahr an ein von Professor Christian Splieth (Universität Kiel) geleitetes Gemeinschaftsprojekt "Jugendzahnpflege" der Hansestadt Greifswald und der Community Dentistry der Universität. Die Zahnärztin Christine Heyduck fand heraus, daß Versiegelungen nur bei geringer Kariesaktivität die Kauflächen wirksam vor Karies schützen. Bei hoher Kariesaktivität führen dagegen Versiegelungen allein sogar zu mehr Karies. Christian Splieth: "Generell ist für viele Jugendliche zwischen dem 12. und 15. Lebensjahr ein erheblicher Karieszuwachs festzustellen. Mecklenburg-Vorpommern liefert damit deutschlandweit als erstes Bundesland repräsentative Daten zur Karieshäufigkeit bei 15 Jährigen. Die ausgezeichnete Arbeit belegt die Bedeutung einer kontinuierlichen zahnärztlichen Prävention bei Jugendlichen und stellt die Leistungsfähigkeit einer vernetzten kommunalen und universitären Präventionsforschung unter Beweis." Der Preis wird am 11. Juni übergeben.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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